Julia Fromm

Installation und performative Konzeptkunst

Julia Fromm, MA(*1995, Graz), ist eine Künstlerin, Forscherin und Absolventin der Universität für angewandte Kunst Wien. Raumhafte Verfremdung und empfundene Nahbarkeit bilden den Kern ihres transversalen Werks (Objekt, Performance & Video). Ihre künstlerischen Arbeiten und Projekttätigkeiten wurden unter anderem in Österreich, Luxemburg, Italien, Ungarn, Bosnien & Herzegowina und Tunesien verwirklicht. Sie ist Schriftführerin im Vorstand des „WUK – Werkstätten- und Kulturhaus“, hierauf mit strategischen Aufgaben betraut und engagiert sich für künstlerische Initiativen.

„tbd- to be defined” (tbd) ist eine semi-offene Werkstatt kollektiver Auseinandersetzung im Werkstättenbereich und wurde 2018 von Julia Fromm (u.a.) gegründet. Seitdem erhalten Gastkünstler*innen, Kooperationen und Einzelpositionen einen Ort partizipativ-konzeptueller Auseinandersetzung im WUK.

Zur Zeit sind Maurício Ianês, MA (*1973) und Mag.art Magdalena Stückler (*1996) zu Gast:

Maurício Ianês, MA (*1973), ist brasilianischer Künstler, Forscher und Doktorand in Philosophie an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Seine künstlerische Arbeit konzentriert sich auf den sozialen und politischen Gebrauch von Sprache, Dialog und Partizipation. Ianês hat seine Arbeiten unter anderem in der Galerie Georg Kargl (Wien, 2018, 2019/20), im Tanzquartier Wien (Wien, 2018), im Palais de Tokyo (Paris, Frankreich, 2014), im KIT - Kunst im Tunnel (Düsseldorf, Deutschland, 2013) und auf der 28. und 29. Internationalen São Paulo Biennale (São Paulo, Brasilien, 2008 und 2010) ausgestellt. 

Mag.art Magdalena Stückler (*1996) lebt und arbeitet in Wien.
Sie absolvierte an der Universität für angewandte Kunst in der Klasse für Skulptur und Raum. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in der 5020 Galerie Salzburg, den Krinzinger Projekten und dem Neuen Wiener Kunstverein gezeigt. In ihrer Praxis beschäftigt sie sich mit Motiven von Effizienz und Funktion, indem sie diese neu positioniert und die Beziehungen zwischen verschiedenen Elementen, Formen und Materialien untersucht. Ihre Arbeiten bewegen sich von der Zwei- in die Dreidimensionalität und setzen Normen, Systeme und standardisierte Maße in Beziehung zum Subjektiven und zum Raum. Neben ihrer eigenen künstlerischen Praxis arbeitet sie in verschiedenen Konstellationen kollektiv und ist Gründungsmitglied des Vereins für kollektive Ausstellungsstrategien.