Zeit

25.1. – 9.3.2024

Ort

Kunsthalle Exnergasse

"Unpacking Stories" aus der Serie "Im Zwischenraum" von Nicole Six und Paul Petritsch
Foto: KEX/Wolfgang Thaler
KunstAusstellung
Kunsthalle Exnergasse

Unpacking Stories

Die nicht gesammelte Sammlung

Unpacking Stories #1
Mi 21.2.2024, 19.00 ­– 21.00 Uhr

Unpacking Stories #2
Sa 9.3.2024, ab 14.00 Uhr

In den 35 Jahren ihres Bestehens hat sich viel Vergessenes, Liegengelassenes und Geschenktes in der Kunsthalle Exnergasse angesammelt: Materialien, Kunstwerke, Dinge, die noch gebraucht werden könnten. Welches Wissen vermittelt diese zufällige Sammlung über die Geschichte(n) der Kunsthalle und über die Personen, die daran mitgeschrieben haben? Welche alternativen Geschichten erzählen diese verpackten Objekte womöglich? 

Gemeinsam mit dem Künstler Seth Weiner wird die Kuratorin Georgia Holz eine spekulative räumliche Erzählung zu dieser Sammlung entwickeln. Im Zuge einer kollektiven Aktion sollen die Objekte gemeinsamen mit dem Publikum ausgepackt, mögliche Erzählfäden aufgegriffen und verschüttete Geschichte(n) an die Oberfläche gebracht werden. 

Georgia Holz ist Kunsthistorikerin und arbeitet als freie Kuratorin, Autorin und Redakteurin. Sie ist Senior Scientist an der Abteilung für Ortsbezogene Kunst der Universität für angewandte Kunst Wien. Zuvor war sie in der Generali Foundation und der Kunsthalle Wien tätig. Im Zentrum ihres kuratorischen Interesses steht das Sichtbarmachen von „Ungewusstem und Ungesehenem“, wie feministischer Kunstgeschichte und die Befragung hegemonialer Narrative. Aktuell forscht sie zu künstlerischen Methoden und spekulativen Strategien im Umgang mit Archiven.

Seth Weiners Arbeiten befassen sich oft gleichzeitig mit Aspekten von Performance und Proposition und setzen eine Vielzahl von Medien ein, um die Lücken zwischen architektonischer Fiktion und sozialer Konvention zu erforschen. Damit erschafft er materielle und imaginäre Entwürfe für die Erfahrung von Raum und Zeit. Seit 2018 ist Weiner künstlerischer Leiter des Palais des Beaux Arts Wien, einer postdigitalen Non-Profit-Organisation, die als mobiler Ort der Erinnerung und Projektion für das dient, was während des Nationalsozialismus verloren gegangen ist.

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Full outdoor shot of a grayscale image, likely a vintage photograph or film frame. The foreground shows a beach or sandy area. Several indistinct human figures are clustered together, lying or positioned in a way that suggests activity of some kind. The figures lack clear detail, appearing as light or dark shapes against the surrounding sand or water. The scene is somewhat blurred or grainy with a noticeable texture, typical of older photography or scans of film. The overall tonal range is muted, consisting primarily of grays, with subtle variations in shading. No distinct coloration is present. The background is a similar muted gray tone extending out of view, lacking any contrasting light or shadow that would make the figures especially noticeable.

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Außenaufnahme einer Gruppe von Menschen, die auf einem Gehweg vor einem großen, hellbeigen Steingebäude mit vielen Fenstern und komplizierten architektonischen Details stehen. Der Gehweg ist mit grauem und braunem Stein gepflastert. Ein kreisförmiger, rötlich-brauner Ziegelstein umrandet einen Fleck mit heruntergefallenen Blättern und Schutt. Auf dem Gehweg stehen oder gehen mehrere Menschen, die unterschiedlich gekleidet sind und verschiedene Tätigkeiten ausüben. Einige tragen Wintermützen und Jacken, andere tragen Mäntel und Jeans. Einige Personen scheinen sich Sehenswürdigkeiten anzusehen oder miteinander zu sprechen. Ein junger Erwachsener trägt eine hellbraune Jacke und Jeans und scheint ein Smartphone zu benutzen. Das Gebäude ist sehr hoch und breit, mit vielen Fenstern und mehreren Schichten von Mauerwerk. Das Gebäude weist eine Mischung aus hellbeigem und gräulichem Stein sowie regelmäßige, dekorative Muster auf. Der allgemeine Stil lässt auf ein formelles oder historisches Gebäude schließen. Die Beleuchtung erinnert an einen bedeckten Tag mit schwacher, aber klarer Sicht. Die Farben sind zurückhaltend, aber natürlich.

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