Preis

€ 20 | 15 | 10

Ort

Projektraum

© Mani Froh
Performance, Tanz, TheaterPerformance

Sara-Lisa Bals: POEMS DON’T ALWAYS HAVE TO RHYME YOU KNOW

HUGGY BEARS 2022

POEMS DON’T ALWAYS HAVE TO RHYME YOU KNOW ist ein performativer Gedichtband, der drei Poems enthält. Poems über die Beziehung zwischen dem postmodernen Cowboy Jonny und das Pferd Leah, die Begegnung zweier Göttinnen im Badehaus und über einen ungleichen Kampf, der 7 Tage dauern soll.
Über die Freundschaft, Identitätssuche, Emanzipation, Queerness, Konflikt und über Liebe.
Eine immersive Performance, zwischen tension und attention, in verschiedenen Tempi, chaotisch und schön in einer sinnlich vereinnahmenden Rauminstallation an der Schwelle zum theatralen Raum.

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Verse als räumliche Erfahrung

Sara-Lisa Bals über "POEMS DON'T ALWAYS HAVE TO RHYME YOU KNOW"

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Die Beteiligten

Sara-Lisa Bals ist interdisziplinäre Kunstschaffende in den Bereichen Performance, Raum und Medien.

Als Absolventin der Universität für angewandte Kunst Wien in den Klassen Bühnen- und Filmgestaltung und Transmediale Kunst lebt und arbeitet Sara-Lisa Bals derzeit in Wien. In ihrer künstlerischen Praxis vereint sie ihre interdisziplinären Tätigkeitsfelder zur performativen Dichtung. Ihre letzte Arbeit CUMERNUSTAG war auf der Shortlist für den Preis der Kunsthalle Wien 2020, wurde bei imagetanz 2021 im Rahmen des Handle with care selected by BEATE, als Einzelausstellung und Performancereihe im „kollektiv, raum für“ in Bregenz und der WIENWOCHE 2021 gezeigt und wurde außerdem mit dem Anerkennungspreis des Landes Vorarlberg ausgezeichnet.

Christina Flügger (Bühnen- und Kostümbild) ist Szenografin aus Wien, 1990 geboren und aufgewachsen in der Nähe des Teutoburger Walds. Sie studierte Bühnen- und Filmgestaltung an der Universität für Angewandte Kunst in Wien, zuvor schloss sie ihren BA in Innenarchitektur an der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur ab. Während ihres Bühnenbild-Studiums entstanden zusammen mit Regisseur_innen und Choreographen_innen an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Ber- lin, am Max Reinhardt Seminar Wien, an der Filmakademie Wien sowie der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien eine Vielzahl eigener Arbeiten. 2020 über- nahm sie am Theater Chemnitz übernahm sie die künstlerische Leitung des Bühnen- und Kostümbild eines Figurentheaterstücks für Kinder.

Chih-Ying Lin (Mitarbeit Bühne und Kostüm) *1991 in Taipei geboren, studierte an der Universität für angewandte Kunst in Wien Bühnen- & Filmgestaltung. 2021 fing sie mit ihrem Masterstudium “Bühnenbild“ an der ZHdK in Zürich an.
Nach einigen Bühnenassistenzen und Projekten in der Filmausstattung, konzentriert sich sie momentan auf die szenische Arbeit im Theater, in Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden aus den verschiedenen darstellenden Bereichen.

Alina Bertha (Performance) performt, choreografiert und unterrichtet. Aktuelle künstlerische Zusammenarbeit u. a. mit Sara-Lisa Bals, Lisa Bunderla, Daphna Horenczyk, Elena Kristofor, Fanny Sorgo und Laura Sperl. Sie studierte Tanz in London, Linz und Leeds

Lisa Bunderla (Performance) studierte Zeitgenössische Tanzpädagogik an der MUK Privatuniversität der Stadt Wien. Ihr künstlerischer Research wurzelt in möglichen Utopien queerfeministischer Literatur, die sie durch das Aufeinandertreffen von Körpern untersucht. 

Yuria Knoll (Performance) ist österreichische Schauspielerin und Tänzerin aus Wien.
Sie war unter anderem in Stücken am Wiener Volkstheater, an der jungen Burg und im Dschungel Wien zu sehen. In ihrer Arbeit setzt sie sich mit verschiedensten Formen von Theater, Tanz und Performance auseinander. So spielte sie zum Beispiel 2017 im Stationentheater-Stück Quartier 2030 (Regie: Claudia Seigmann) und 2018 in Chekov: Fast & Furious (Regie: Su- peramas) mit. 2019 bestand sie als Erste österreichische Schauspielerin im Rollstuhl die Eignungsprüfung für Schauspiel vor der paritätischen Kom- mission. Die Auseinandersetzung mit der Repräsentation von Schauspieler:innen mit Behinderung ist in ihrer Arbeit präsent und ständiger Begleiter.

Kenneth Constance Loe (he/they) (Performance) is an artist, writer, and performer currently based in Vienna. They are a co-founder of Monzoom Zchool, an online platform for emergent art practices and alternative education co-organised with Weixin Quek Chong, and soft/ WALL/studs, a former collaborative project in Singapore involving several artists, writers, filmmakers, art workers, and researchers. His practice currently revolves around material and sensorial festishes of desire, poetics of hospitality, queer ecologies and other tangential thoughts through a performative collocation of sculpture, video, text and olfactory objects.

Christina Vanek (Produktionsleitung) arbeitet als freischaffende Produktionsleiterin überwiegend für Tanz, Performance und Kunst im öffentlichen Raum. Nach dem Kulturwissenschaftsstudium in Klagenfurt arbeitete sie für mehrere Kunst- und Kulturfestivals in Berlin, Dublin, Thessaloniki (re:publica) und Österreich (steirischer herbst, Ars Electronica, wellenklaenge). Seitdem war sie unter anderem für den Kunstverein das weisse haus, den Verein für Interdisziplinäre Künste und den kunstraum konrad tätig. Seit 2020 liegt ihr Fokus auf der direkten Zusammenarbeit mit freischaffenden Künstler:innen (Simon Mayer, Total Refusal, xhansxfranz, Barbara Maria Neu, Alexander Martinz) und der organisatorischen, kuratorischen oder kulturwissenschaftlichen Begleitung derer künstlerischen Projekte.

Tickets

Mit der Saison 2022 | 2023 führen wir ein Wahlpreissystem ein. Das heißt, ihr, unser Publikum, entscheidet selbst, wie viel ihr zahlen könnt. Zur Auswahl stehen € 20, € 15 und € 10. Weitere Informationen zu unserem Wahlpreissystem findest du hier.

Du möchtest alle drei Produktionen der HUGGY BEARS 2022 sehen? Dann hol dir unser vergünstigtes Kombiticket für verena herterich & Oravin: Unravellings, Maggessi/Morusiewicz: Wormhole Stories und Sara-Lisa Bals: POEMS DON'T ALWAYS HAVE TO RHYME YOU KNOW. Bei drei Veranstaltungen gilt das Wahlpreissystem € 30 | 25 | 20.

App ins WUK! Mit der TicketGretchen-App noch schneller Karten sichern.

Inhaber_innen eines Kulturpasses melden sich mit ihren Kartenwünsche sowie einem Scan oder Foto des gültigen Ausweises bitte bei performingarts@wuk.at.

Die Abendkassa öffnet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Hinweise

Die Performance dauert ca. 60 Minuten ohne Pause.
Die Vorstellung ist in englischer Lautsprache.
Es werden die Themen Liebe, Queerness, Futurismus, Transformation, Sexualität, Gewalt, intersektionaler Feminismus, Fürsorge und Diversität behandelt.
Im Ritualraum sind Nacktheit und sexuelle Szenen zu sehen. Dieser Bereich ist abgeschirmt, die Zuschauer_innen werden hineingeführt. Man kann den Raum jederzeit verlassen, bzw. die Einladung zum Eintritt ablehnen. 
Es wird kein Nebel eingesetzt.
Für das Publikum stehen Sitzplätze auf Hockern zur Verfügung.
Das WUK ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen (U6, Straßenbahn 37, 38, 40, 41, 42).
Der Zugang zum Projektraum ist über einen Aufzug stufenlos.
Es gibt eine Toilette mit Haltegriffen.
Aus bautechnischen Gründen stehen derzeit im Projektraum nur 2 Rollstuhlplätze pro Vorstellung zur Verfügung. Wir bitten um Anmeldung.

Bei allen Fragen erreichst du uns unter performingarts@wuk.at oder das Infobüro unter 01 401 210

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