Zeit

19.1. - 18.3.2023

Ort

Kunsthalle Exnergasse

© Florian Aschka & Larissa Kopp: o.T., aus der Serie "My Dirty Old God*esses", c-print, 2022
KunstAusstellung
Kunsthalle Exnergasse

Queer Art Spaces Vienna 2023

Kurator_innen
Louise Deininger, Michael Kaufmann, Gerhard Pruegger, Francis Ruyter
In Kooperation mit Queer Museum Wien

Kuratorische Assistenz
Kweku Okokroko

Künstler_innen
Alexandru Cosarca, Frederik Marroquin & Dorian Bonelli, Judith Augustinovič, Larissa Kopp & Florian Aschka, Romeo Roxman Gatt, Theresa Auhonig & Petra Dirtl & Katja Hasenöhrl & Nico Wind, Vinko Nino Jaeger & Em Schwarzwald, Julius Pristauz, The Disco Ghost, Leila Samari & Maryam Sehhat, Danielle Pamp, Nazim Ünal Yilmaz, George Demir, Julia Fuchs, Marie Judith Le Gars & Ana Mikadze & Marie Kolarova, Tubi Malcharzik, Doris Schamp, Leon Simonis, Mario Kiesenhofer, Asgar/Gabriel, Daniel Hill, Isabelle v. Spreckelsen & Moritz Gottschalk & Stefan Eggenweber, Vasilena Gankovska, Animal Bro, Judit Kis, Lotti Brockmann, William Briscoe

Ausstellungsdesign
Studio Peljak

Im Bereich der queeren Identitäten ist es oft eine der politischsten Aktionen, die wir im Laufe einer Minute, eines Tages oder eines ganzen Lebens machen können, wenn wir einfach standhaft bleiben, den Raum schaffen und eine Veränderung unserer Selbstdefinition nicht akzeptieren. Unsere Wahrheit auszusprechen, darauf zu bestehen, dass die Menschen unsere Partner_innen, die von uns gewählten Familien, unseren Lebensweg und unsere Selbstdefinition anerkennen – das ist der Moment, in dem Kunst in unserem täglichen Leben Resonanz findet. Für manche ist dies eine Praxis, um die eigene Identität zu stärken und auszudrücken, aber es kann auch ein heroischer Akt für jene sein, die nach einem Weg suchen einen solchen Raum für sich selbst zu schaffen.

Queer Art Spaces Vienna 2023 würdigt die Art und Weise, wie das Teilen von Geschichten zu einem Weg wird, um Queer Spaces zu schaffen, innerhalb und außerhalb der künstlerischen Praxis. Diese könnten folgenden Themen beinhalten:

-Überwindung von Barrieren
-Aufbau von Kommunikation
-Politische Wirkung erzielen
-Standhaftigkeit
-Schaffung von Raum
-Zugänglichkeit
-Selbstfürsorge
-Inklusion

Die Organisator_innen laden in einem Open-Call Künstler_innen, Institutionen, queere Individuen und Gemeinschaften ein, ihre Geschichten zu teilen. Aus den eingereichten Geschichten, Statements, Kunstwerken, Fotografien, Videos usw. wird die Ausstellung kuratiert und in der Kunsthalle Exnergasse präsentiert.

In den 8 Wochen der Ausstellung planen die Organisator_innen ein umfangreiches wie institutionsübergreifendes Veranstaltungsprogramm mit Talks, Performances, Workshops, Vorträgen, Führungen etc. Ziel ist es, im Programm Institutionen, Interessensvertretungen und queere Communities einzubinden und somit in einer Diversität Queer Spaces zu dokumentieren, über sie zu diskutieren und reflektieren. Durch dieses Projekt soll Wien queere Kunst und Lebensformen auch außerhalb des Pride-Month nahegebracht werden.

Mit freundlicher Unterstützung von:
Kultur im 9. - Alsergrund
DIT. 
Drei10 
Felixx 
Foto Leutner 
House of Butter 
Queer Museum Wien
Ruby Hotels 
Spielzimmer.Vienna 

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Außenaufnahme einer Gruppe von Menschen, die auf einem Gehweg vor einem großen, hellbeigen Steingebäude mit vielen Fenstern und komplizierten architektonischen Details stehen. Der Gehweg ist mit grauem und braunem Stein gepflastert. Ein kreisförmiger, rötlich-brauner Ziegelstein umrandet einen Fleck mit heruntergefallenen Blättern und Schutt. Auf dem Gehweg stehen oder gehen mehrere Menschen, die unterschiedlich gekleidet sind und verschiedene Tätigkeiten ausüben. Einige tragen Wintermützen und Jacken, andere tragen Mäntel und Jeans. Einige Personen scheinen sich Sehenswürdigkeiten anzusehen oder miteinander zu sprechen. Ein junger Erwachsener trägt eine hellbraune Jacke und Jeans und scheint ein Smartphone zu benutzen. Das Gebäude ist sehr hoch und breit, mit vielen Fenstern und mehreren Schichten von Mauerwerk. Das Gebäude weist eine Mischung aus hellbeigem und gräulichem Stein sowie regelmäßige, dekorative Muster auf. Der allgemeine Stil lässt auf ein formelles oder historisches Gebäude schließen. Die Beleuchtung erinnert an einen bedeckten Tag mit schwacher, aber klarer Sicht. Die Farben sind zurückhaltend, aber natürlich.

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