Bulbul
Bulbul, eine Band aus den WUK eigenen Probekellern, verknüpft Rock mit Dance, Electronic und Experiment. Ihre Auftritte fallen für gewöhnlich ungewöhnlich aus, das Trio mit Hang zum Exzentrischen wuchtet seinen entschlackten Heavy Rock mit großer Verve und Durchgeknalltheit über die Bühnen. Tonnenschwer dahinwalzende und dennoch groovige Monstertracks, Soundexperimente an der Grenze zwischen Noise Rock'n'Roll, Jazz, Disco und Zwangsjacke - das ist Bulbul – ein Bastard voller Spielfreude, der sich vor einer saftigen Laissez-Faire-Attitüde hertreiben lässt. Eine auf hervorragend interessante Weise geistesgestörte Mischung aus Lärm, Pop und Elektronik. Bulbul könnte mithin das Beste sein, das einem passieren kann, um böse Menschen zu verjagen und gute zu verführen. Noise-Rock’n’Roll ist das, reduziert auf ein Maximum.
Platzkonzerte 2024
12 feine Konzerte, Open Air bei freiem Eintritt im begrüntem WUK-Hof.
Barrierefrei* mit diversem Programm für ein diverses Publikum, gemixt aus unterschiedlichen Musikstilen, musikalischen und kulturellen Backgrounds und Ausdrucksformen.
Gemixt werden die Platzkonzerte aus unterschiedlichen Musikstilen, musikalischen und kulturellen Backgrounds sowie Ausdrucksformen. Neben MANU MAYR, der aus dem Umfeld der Wiener Jazzwerkstatt stammt, tritt die brachial feministische Punkrock-Band SZENE PUTZN auf. Musiker_innen wie THE ZEW oder SAKURA werden als Singer-Songwriter_innen neben namhaften Größen der Impro- und Noise Pop-Szene aka CILANTRO und MÖSTRÖM konzertieren. Cyborg Folk neben Electronic Utopia, Dada neben Instant Impro? Genau so und noch ganz anders setzt sich das Programm leichtfüßig über Genregrenzen hinweg, kombiniert Underground mit Radioohrwurm und lädt so mit einer aufregend diversen musikalischen Bandbreite in den WUK-Innenhof ein. Bomb? Wartet bis sie PLATZ-t!
Kuratiert wird das Programm vom Veranstaltungskollektiv BRUTTO aka Rania Moslam, Lisa Kortschak und Gregor Mahnert, das bisher u. A. im brut Theater Eventreihen auf die Bühne gebracht hat - Immer mit dem Ziel, unterschiedliche künstlerische Formate, Zugänge und Arbeitsweisen einander gegenüber zu stellten, miteinander zu konfrontierten und aneinander auszuprobieren. Nicht im Sinne eines beliebigen „Anything goes“, sondern als gewagtes Zusammendenken scheinbarer und tatsächlicher Gegensätze.