"Nine Buildings, Stripped" aus der Serie "Im Zwischenraum" von Nicole Six und Paul Petritsch, Foto: KEX/Wolfgang Thaler
Zeit

25.1. – 9.3.2024

Ort

Kunsthalle Exnergasse

Andreas Fogarasi, "Nine Buildings, Stripped arrangiert" für die Serie "Im Zwischenraum" von Nicole Six und Paul Petritsch
Foto: KEX/Wolfgang Thaler
KunstAusstellung
Kunsthalle Exnergasse

Nine Buildings, Stripped

Für die Neu-Eröffnung der Kunsthalle Exnergasse entwickelt der Künstler Andreas Fogarasi seine fortlaufende Serie Nine Buildings, Stripped weiter. Gebäudeteile, Baumaterialien und architektonische Oberflächen, die im Zuge der Sanierung entfernt, ersetzt oder überflüssig wurden, werden an ihren Ursprungsort rückgeführt und ortsspezifisch installiert. Ihrer ursprünglichen Funktion enthoben, aus Wänden geholt und überhaupt erst sichtbar gemacht, erzählen die Objekte nun als Bindeglieder zwischen dem Alten und Neuen abstrahiert über die Geschichte des Ortes.

Andreas Fogarasi, der KEX über lange Jahre als Besucher und fallweise Ausstellender verbunden, hat für die Ausstellung Täterätää! KEX macht auf. eine Edition „geschnürt“, die zum Kauf angeboten wird. Die Einnahmen fließen in das Programm der KEX. Metallbänder umschließen vormals in der Außenfassade des WUK verankerte Eisen-Elemente mit jeweils einem Paket Druckerpapier. Eine Spekulation über die Potenziale des Planens, über Materialien, die die Zeit überdauern und die Transformation von Gebäuden.  

Andreas Fogarasi (geboren 1977 in Wien, lebt in Wien) wurde 2007 für seinen Beitrag im Ungarischen Pavillon auf der 52. Biennale in Venedig mit dem Goldenen Löwen sowie 2016 mit dem Otto Mauer Preis ausgezeichnet. Seine Werke waren in zahlreichen internationalen Ausstellungen vertreten, zum Beispiel im Times Museum, Guangzhou (2020), auf der 14. Fellbach Triennale (2019), im mumok, Wien (2019), auf der OFF-Biennale, Budapest (2015 und 2017), im Museo Tamayo, Mexico City (2014), im New Museum, New York (2009), im Heidelberger Kunstverein (2008), im Kunstverein Düsseldorf (2007), im Palais de Tokyo, Paris (2003) sowie auf der Manifesta 4, Frankfurter Kunstverein, Frankfurt/Main (2002). 

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Full outdoor shot of a small fire burning in the ground. The fire is of a simple wooden frame, a scaffold burning. Flames are rising from the fire, and the smoke is visible. The ground is a dark brown/grey dirt. A pile of dried leaves and organic matter surrounds the fire. A brick wall is behind the fire pit, in a light tan/beige color. The text "malda už Lauryn" is visible at the top of the image, and "a prayer for Lauryn" is written at the bottom. The overall impression is of a melancholic or ritualistic scene, lit by the firelight. The colors are muted and the style evocative of vintage or an older kind of photography.

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