Mongos
Ikarus und Francis lernen sich im Krankenhaus kennen. Francis kämpft mit einer degenerativen Nervenkrankheit, und Ikarus ist querschnittsgelähmt. Die beiden nerven sich gegenseitig und werden genau deshalb beste Freunde. Nachdem sie in ein gemeinsames Zimmer verlegt werden, sind sie unzertrennlich, ab jetzt ist alles möglich. Und das heißt für Ikarus an erster Stelle: Mädchen aufreißen. Als er Jasmin kennenlernt, ist es mit seiner großen Klappe erst mal vorbei. Er ist verliebt aber unglücklich, weil nicht alles nach Plan läuft, das Macker-Image, das er sich selbst zugelegt hat, kann er partout nicht erfüllen. Was folgt, ist nicht eine Einsicht auf Seiten Ikarus‘, sondern der Bruch mit Francis. Und ob der so leicht zu heilen sein wird, das liegt nur zum Teil in Ikarus‘ Händen.
Sergej Gößner hat ein Stück über zwei liebenswerte Außenseiter, Aufschneider und Geschichtenerzähler geschrieben, die beneidenswert größenwahnsinnig, selbst eine schwerwiegende Behinderung zu überwinden versuchen.
"Mongos" wurde mit dem STELLA18 in der Kategorie herausragende Produktion für Jugendliche ausgezeichnet und vom FALTER zu den 3 besten Inszenierungen des Jahres 2018 gewählt.
Francis: Jonas Werling
Ikarus: Nuri Yildiz
Ausstattung: Linda Johnke
Dramaturgie: Inka Neubert
Produktionsleitung: Sylvia Münzer
Regie: Martin Brachvogel
Dauer: 70 Minuten
Erschienen im Rowohlt-Verlag.
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Hinweis: nicht barrierefrei für Rollstuhlfahrer_innen