Preis

€ 20 | 15 | 10

Ort

Foyer

© Theresa Wey
Performance, Tanz, TheaterPerformance

LNGT Unter Uns: Macht es Sinn Kunst zu machen?

Late Night Group Therapy von und mit dem Publikum

Krise, Krise, Krise, und noch ein Krise und dann noch ein Krieg. Doch wie damit umgehen? Wir stecken mittendrin und versuchen zu reagieren, auch indem wir versuchen uns eine Meinung zu bilden. Aber so schnell kann man gar nicht sein, dass man seriös zu allem eine Meinung entwickeln könnte, oder? Schudini, Therapeutin des kollektiven Unbewusstseins und Host der Late Night Group Therapy (LNGT), bringt euch ein neues Format, LNGT Unter Uns, um den Krisen dieser Welt zu begegnen.

In LNGT Unter Uns werden Schudini und ihr Publikum von verschiedenen Supervisor_innen besucht. Sie sprechen über die psychologischen Auswirkungen der Krisen und Entwicklungen unserer Zeit. In einem intimen Setting entwickelt Schudini the Sensitive eine Fragestellung und erarbeitet drei exemplarische Systemelemente, die von Repräsentant_innen des Unbewusstens verkörpert werden.

In der nächsten Ausgabe, Sonntag, 15. Jänner 2023, ist Ulrike Hatzer, Professorin für Theaterpädagogik am Mozarteum Salzburg zu Gäst_in, die sich die Frage stellt: Macht es Sinn Kunst zu machen?

Ganz unter uns hat hier auch das Publikum die Möglichkeit eigene Dilemmata und Paradoxien mit Hilfe der Repräsentant_innen des kollektiven Unbewußtseins zu betrachten. Doch keine Sorge: Ihr könnt auch einfach nur beobachten und Ambivalenz, Dilemma und Paradox auf euch wirken lassen.

Die Beteiligten

Late Night Group Therapy wurde von Susanne Schuda entwickelt und gemeinsam mit Nehle Dick realisiert.

Susanne Schuda arbeitet in den Bereichen, Video, Installation, Collage, Text, Web, Kunst im öffentlichen Raum und Performance. Seit 2018 macht sie außerdem eine Ausbildung zur systemischen psychologischen Beraterin. In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sie sich vorrangig mit gesellschaftlichen Widersprüchlichkeiten und mit einer konstruierten Realität. Als Schudini The Sensitive gründete sie 2014 die internationale Partei der Sensiblen. Ambivalenz, Dilemma und Paradox traten als Trio Contradiction erstmals in Schudini’s Manifest auf. Ausgehend von der Partei baute Schudini ihr Universum des offen gelebten Widerspruchs weiter aus, so eröffnete sie das Office Of Nothing Personal 2018 im Studio der Neuen Galerie Graz, und um ihre Mitarbeiter_innen zu zahlen, auch gleich die Bank Of Nothing Personal. 2020 wird sie ihr Angebot außerdem um die Praxis für politische Gefühle erweitern. 

Nehle Dick, Regie, geboren 1978 in Wien. Als Regieassistentin war sie u.a. am Volkstheater Wien und am Theater in der Josefstadt tätig. Seit 1996 erfolgen kontinuierliche Arbeiten als Regisseurin und Autorin. So war sie u.a. für Konzept, Text und Regie der revue intim im Kosmos Theater Wien, von Die Nacht ist jung! und Quick and DirtyHow to murder your wifeIch lebe mich im Theater in der Gumpendorferstraße verantwortlich und führte im Palais Kabelwerk, im 3Raum-Anatomietheater und im Theater Drachengasse erfolgreich Regie. Im Jahr 2000 erhielt sie ein Stipendium an der Ueno University Tokio für Kabukitheater. 2001 wirkte sie in der Organisation und Programmgestaltung von x-tracks, einem Straßen- und Performancefestival in Manchester mit. 2005 gründete Nehle Dick den Verein und das Ensemble Playing Mums. Zudem war sie Vortragende an der FH St. Pölten und der Universität für Angewandte Kunst. Von 2012 bis 2016 war Nehle Dick als Theatervermittlerin am Landestheater Niederösterreich tätig.

Repräsentant_innen: sehr unterschiedliche Menschen, nicht zwangsläufig Performer_innen

Tickets

Mit der Saison 2022 | 2023 führen wir ein Wahlpreissystem ein. Das heißt, ihr, unser Publikum, entscheidet selbst, wie viel ihr zahlen könnt. Zur Auswahl stehen € 20, € 15 und € 10. Weitere Informationen zu unserem Wahlpreissystem findest du hier.

App ins WUK! Mit der TicketGretchen-App noch schneller Karten sichern.

Inhaber_innen eines Kulturpasses melden sich mit ihren Kartenwünsche sowie einem Scan oder Foto des gültigen Ausweises bitte bei performingarts@wuk.at.

Die Abendkassa öffnet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Hinweise

Die Performance dauert ca. 90 Minuten ohne Pause.
Die Vorstellung ist in deutscher Lautsprache.
Für das Publikum stehen Sitzplätze auf Stühlen ohne Armlehne zur Verfügung.
Das WUK ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen (U6, Straßenbahn 37, 38, 40, 41, 42).
Der Zugang zu Saal und Foyer ist stufenlos, es gibt eine Toilette mit Haltegriffen.
Es stehen Rollstuhlplätze zur Verfügung. 

Bei allen Fragen erreichst du uns unter performingarts@wuk.at oder das Infobüro unter 01 401 210

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