Little Element
Wir haben nach einem denkwürdigen Titel für unsere bestuhlte Pandemie-Konzertreihe gesucht und sind bei Nick Cave fündig geworden. Wenn uns Little Element beehrt, hat sie aber keine Cave-Coverband mit im Gepäck. Wir müssen nur aus den hinlänglich bekannten Gründen während der Show sitzen bleiben. Die Sicht ist dafür von jedem Sitzplatz aus gleich gut.
Flut und Ebbe, Feuer und Wasser, die Berge und das Meer, Yin und Yang, Abreisen und Ankommen – in diesen Gegensätzen oder irgendwo dazwischen passiert die Musik von Little Element. Die Musikerin und Produzentin aus Innsbruck, kreiert Surf-Rock angehauchten Dream-Pop mit facettenreichen Einflüssen. Erfrischende, eklektische Soundlandschaften machen die neue LP "Fire" (2020) zu einem Debüt, das wie die Musikerin selbst im Gedächtnis bleibt. So vermischt sich eine DIY-Ästhetik, die an Popstars wie Grimes erinnert, mit sommerlichen Vibes à la Milky Chance.
Ihr elektronisch angehauchter Folk-Pop mit Hippiedrift ist super sommertauglich, doch durchaus drauf angelegt, ein Ganzjahresburner zu werden. (Volume)
Seit ihrer viel beachteten EP "Water" (2017) hört man die Musik von Little Element in Radiostationen in ganz Europa und Israel sowie in den internationalen iTunes Charts – die Kür zum Radio FM4 "Soundpark Act des Monats" und europaweiter Airplay ihrer ersten Single "Birds Leave" im Juli 2017 war der Startschuss, der die Aufmerksamkeit auf die Newcomerin strahlte. Ein Jahr später unterzeichnet sie bei dem Wiener Label FuturesFuture, auf dem ihr Debütalbum "Fire" und ihre Hit-Single "Tel Aviv" erschien.
Zahlreiche Gigs in Österreich, Portugal, Luxemburg und diversen Festivals, unter anderem auch als "INES Talent 2019", bei dem Waves Vienna zeigen, wie sich Little Element solo und mit Band auf der Bühne entfaltet: mit feurigen Bässen, erdenden Hip-Hop Beats, eingängigen Gitarrenriffs und Sitarmelodien, die sich aufbäumen und zusammenfallen wie schäumende Wellen, nimmt sie ihr Publikum mit auf eine Reise, à la gute Laune, die Nachwirkungen hinterlässt.
Little Element konzipiert ihr Konzert als Gesamtkunstwerk. (Tiroler Tageszeitung)
Lisa Aumaier, aka Little Element, lebt eine Künstlerinnen-Biografie aus dem Bilderbuch: Als Teenager bricht sie die Schule ab, um mit einer Gitarre im Gepäck nach Frankreich ans Meer zu fahren. Am Strand entdeckt sie das Wellenreiten, die Musik und ein wenig auch sich selbst. So beginnt sie mit 20, ihre eigenen Songs aufzunehmen und zu produzieren. In ihrem Homestudio im Innsbrucker WG-Zimmer beginnt sie zu dieser Zeit, Demos aufzunehmen, was das Zeug hält. Das Resümee war das 2017 veröffentlichte Mini-Album "Water". Die ersten musikalischen Erfahrungen macht sie jedoch schon als Kind, als Sie im Alter von neun Jahren Didgeridoo und Gitarre spielen beginnt.
Die sanfte Rebellion und die Musik, die dazu passt. (FM4)
"I lost my home by the ocean", lautet die erste Zeile des Debüt-Albums. Ehrlich und authentisch, mit dem Surfbrett unterm Arm und der Gitarre auf dem Rücken, macht sich Little Element in ihrer Musik auf die Suche nach Sehnsuchtsorten, Liebesgeschichten und Antworten. Und wie in jeder guten Geschichte ist der Weg am Ende das Ziel – und der ist für Little Element bereits gepflastert.
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Barrierefrei für Rollstuhlfahrer_innen – um Anmeldung wird gebeten.
Veranstalter: Laessig Booking
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