In a perfect world you would be my alphabet. Balance.
Eine Bewegungs- und Objektrecherche, die Performance und Installationskunst verbindet.
Die choreographierenden Skulpturen von Frederik Marroquín treffen auf die abstrakte Kalligraphie von Dorian Bonelli. In einer Landschaft von Objekten gehen sie der Frage nach: Was ist transformative Kunst?
Von wem oder was geht Transformation aus? Wo beginnt die Bewegung? Wie können wir den Prozess kontrollieren und wo ist Vertrauen und Hingabe nötig um den nächsten Schritt zu setzen?
Die Objekte im Raum sind dabei eigenständige Akteure. Sie führen und berühren uns ebenso wie wir sie. Wir nähern uns ihnen mit tasks und in Improvisationen.
Wie verhält sich eine Körperlichkeit, die sich tatsächlich der dualistischen Logik entzieht?
Das Einander-Alphabet-Sein, Stimme verleihen von In a perfect world you would be my alphabet. Balance. bezieht sich auf die queere Fähigkeit, für einander zugleich Frage und Antwort zu sein; aus dem Körperlichen heraus Wissen und Selbstausdruck zu kreieren und ins Unbekannte hinein zu transformieren.
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Mit freundlicher Unterstützung von:
Kultur im 9. - Alsergrund