Hut und Suppe
Welche Rolle kann Kunst, die sich mit gemeinschaftlichem Essen und Kochen beschäftigt, in der Vergemeinschaftung von öffentlichem Raum spielen?
Die KUNSTZELLE trägt im Frühjahr eine Skulptur von Julia Haugeneder als Hut und ist Ort für das Format „Hut und Suppe“. Künstler:innen kochen einen großen Eintopf und laden zum Essen ein. Die beim Suppe-Löffeln geführten Gespräche drehen sich um Interventionen im öffentlichen Raum, um die Rolle von Kunst in diesem Feld und um Verschränkungen von sozialer Praxis und künstlerischen Strategien. Alle sind eingeladen mitzuessen. Dabei können eigene Erfahrungen und Positionen geteilt, kann mit den Künstler:innen über ihre jeweiligen Beschäftigungsfelder gesprochen oder auch einfach gelöffelt und gelauscht werden.
Beim gemeinsamen Wärmen mit frisch gekochtem Essen im Freien erprobt „Hut und Suppe“, wie sich die ästhetischen und sozialen Ansprüche von Kunst im öffentlichen Raum unter einen Hut bringen lassen.
PROGRAMM
- Sa, 14.01.2023, 18.00 Uhr: Buchstabensuppe von Mareike Schwarz
- Sa, 21.01.2023, 18.00 Uhr: Grießkoch von Felix Kofler und Martina Schöggl
- Sa, 25.02.2023, 18.00 Uhr: Bouillon von Laia Fabre
- Sa, 04.03.2023, 18.00 Uhr: Borschtsch von Tomash Schoiswohl
Veranstalter_in:
KUNSTZELLE ist ein Projekt von Christine Baumann und Pablo Chiereghin