Dramaturgien der Achtsamkeit: Diverse Körper, Tanz & sichere Räume
Keine Anmeldung nötig. Für Fragen zu Barrierefreiheit melde dich bei performingarts@wuk.at
Zwischen der Vorstellung und dem Austauschformat werden Snacks und Getränke bereitgestellt.
Wie lässt sich Achtsamkeit und Zärtlichkeit in den Theater/ Tanzraum übertragen und welche Transformationen braucht es, um ein präzises und achtsames Zusammenarbeiten mit Menschen diverser Kontexte und Eigenschaften auf der Bühne zu ermöglichen?
Inwiefern müsste ein Regelwerk des Produzierens sowie ästhetische Maßstäbe neu oder anders gedacht werden? Kann Zärtlichkeit einen sicheren Raum für ein inklusives Miteinander schaffen und Machtstrukturen und Barrieren abbauen?
Und wie schaffen wir überhaupt in einer prekären und von Konkurrenz und Produktionsdruck geprägten Arbeitswelt, Raum für Zartheit? Welche Ressourcen brauchen wir – Zeit, Geld, Empathie…?
Ausgehend von der Produktion IDOL, bei der sowohl abled als auch disabled bodies auf der Bühne stehen und das achtsame Miteinander eine zentrale Rolle spielt, besprechen wir mit “Dramaturgie der Achtsamkeit: Diverse Körper, Tanz & sichere Räume” Strategien, die ein inklusives, barriereärmeres Arbeiten auf der Bühne begünstigen könnten.
Nach einem Gespräch mit Beteiligten der Produktion IDOL werden wir das Gespräch öffnen, um gemeinsam aktuelle Missstände und Herausforderungen sowie mögliche Ziele herauszustellen. Das Format soll den intensiven Austausch, das Schmieden von Allianzen und den nachhaltigen Diskurs über Transformationsprozesse in Kulturinstitutionen fördern.
Das Format ist eine Veranstaltung, die an das Symposium “The Art of Access” anknüpft, das diesen März im brut im Rahmen von imagetanz stattfand und ein breites Spektrum an Fragen und Themen zu Barrieren und Inklusion im Theaterbetrieb besprochen hat.
Moderation: Katharina Senk