Preis

€ 16 | 12

Ort

Saal

(c) Remy Erismann
Performance, Tanz, TheaterPerformance

Barbis Ruder: Barbis in Babeland

Ein Performical

Im Babeland clashen Pop, Punk und Performance aufeinander. Barbis Ruder baut ein Performical, um die Grenzen von Performance und Popkultur auszuloten: Performancekünstler_innen wie Marina Abramović genießen inzwischen Starkult. Sie machen Werbung für Adidas oder designen Kaffeetassen und gehören zu den most wanted accessories von Stars wie Kanye West, Jay-Z oder Lady Gaga. Umgekehrt machen Popstars nun selbst Performances oder bedienen sich in ihren Musikvideos großzügig bei der Performance-Art.

Barbis Ruder stellt die Frage nach Original und Kopie. Sie zumindest kopiert sich erst mal selbst. Ihre Kunstprodukte in Form der „Babes“ lässt sie dann auf der Bühne aufeinander los. Das Performical zwischen Unterhaltung und Abhängigkeit skizziert auffallende Abhängigkeiten und PR-Mechanismen. Enjoy the ride!

Pressestimmen

Wer sich in der Performance auf eine knallige Ästhetik eingelassen hat, muss den Battle – à la B-Boys und -Girls – der Referenzen ausfechten. Und wer dabei “gewinnen” will, braucht den lautesten Applaus. Das ist Pop, das sind Public Relations. Also muss es im Babeland ordentlich krachen.
Helmut Ploebst, Der Standard, 12.05.2016

In der Kommerzialisierung kann man sich gefangen oder wohlfühlen, etwa so wie im eigenen Körper. Doch überwinden lässt sich beides beinahe ebenso schwer. Davon weiss Barbis Ruder zu berichten: Für das Performancekunst-Festival Bone, [...], ist die Süddeutsche und Wahlwienerin mit ihrem sogenannten Performical «Barbis in Babeland» angereist. Es ist halb Musical, halb Performance und ebenso poppig wie kritisch. Und während manche andere Performancekünstler ungerne klare Worte über ihre Arbeit verlieren, scherzt Ruder trotz soeben zurückgelegter Reise und bevorstehendem Aufbau lebhaft über ihre Arbeit und sich selbst.
Maximilian Pahl, Der Bund, 30.11.2017

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Die Beteiligten

BARBIS RUDER (*1984 in Heidelberg) ist eine Wiener Medien- und Performancekünstlerin.

Nach zahlreichen Umzügen innerhalb der Süddeutschen Pampa (Heidelberg, Erlangen, Garmisch-Partenkrichen, Hinterzarten und Freiburg), sowie Auslandsaufenthalten in Finnland und den Niederlanden zog sie 2010 in ihre Wahlheimat Wien. Dort schloss sie 2015 das Studium der Transmedialen Kunst bei Brigitte Kowanz an der Universität für angewandte Kunst ab. 
Aktuell entwickelt sie im Rahmen des Doktoratsstudiums „Künstlerische Forschung“ an der Universität für Angewandte Kunst Skulpturen im Spannungsfeld von Medizin- und Körpertechniken.

Der Körper ist Ausgangs-und Untersuchungsobjekt und so mischt sie diesen mit Themen wie Wirtschaft, Arbeit, Intimität und Konvention in komplexe Kompositionen. Er wird im bewegten Bild, wie auch in Sound, Skulptur und Installation im Raum eingesetzt. Barbis Ruder schafft so Werke sowohl für den Ausstellungsraum, als auch für die Bühne.

Ihr Werk wurde u. a. dem den H13 Preis für Performance des Kunstraum Niederoesterreich (2014), dem Kunstpreis der Erzdiözese Freiburg (2015) sowie dem Würdigungspreis des bmwfw (2015), ausgezeichnet. 2017 war sie Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg, erhielt das START Stipendium für Medienkunst (BKA - Kunst) und war für den Kardinal König Kunstpreis nominiert.
Sie lebt und arbeitet in Wien.

www.barbisruder.com

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