Matthäus Bär
Kinder lieben Zucker. Das gilt für den Nachspeisen- sowie für den Plattenteller. Matthäus Bär serviert auf seinem dritten Studioalbum "Zucker" (VÖ: 30.11.) zehn Treats, die Fans von süßen Synthesizer-Chartbreakern à la Cyndi Lauper gut schmecken werden. Hier zu hören ist Musik, die trotz zugeknallter Zimmertür ins Wohnzimmer dringt. Hier geht's um Kinder, die sich ihre Butterbrote lieber selber schmieren. Und um Eltern, die vom kindlichen Spielfeld nun regelmäßig auf die Zuschauerbank gepfiffen werden. "Zucker" dreht sich um Selbstfindung und Selbstbestimmung, um Autonomie und Entfremdung, um Liebe und Depression - Themen, die in den Kinderzimmerdiscos dieser Welt oftmals ganz ohne Eltern ausverhandelt werden.
Bär widerlegt das gängige Bild des abgehalfterten Kinderliedersängers, der sich sein stetig entwachsendes Publikum auf den Straßenfesten und Kinderparties des Landes Jahr für Jahr aufs Neue rekrutieren muss. Seit seinem Debüt wird er von einer treuen Fangemeinde begleitet, die das bär’sche Credo, Kindermusik in “Erwachsenen-Qualität” zu schreiben, dankbar feiert. Seine Diskografie zeigt, dass Bär-Platten auch thematisch Schritt halten: Von den "Babysounds" (2013) seiner ehemaligen Formation “The End Band”, über die Bär-Trias, die mit den “Großen Kinderliedern” (2013) ihren Anfang nahm, mit “Stromgitarre, Schlagzeug, Bass” (2015) Fahrt aufnahm und sich schließlich mit der “Nichts für Kinder”-EP (2017) einen Ehrenplatz in den heimischen Kinderzimmern sicherte.
Nach den Stilistiken von Rock’n’Roll und zuletzt Chanson widmet sich Bär auf “Zucker” nun dem verspielten Plastic-Pop der 1980er Jahre. Mit Hingabe zum Detail und jeder Menge Vintage-Gear werden hier liebevoll neonfarbene Klischees zelebriert und Hallfahnen geschwenkt. Ob sich die vierte Veröffentlichung ebenfalls als Klassiker in die familiären Plattenregale einordnet, sei vorerst dahingestellt, fest steht jedenfalls: Bär is back, again.
“Der Nachwuchs jubelt: Die neue Platte von Matthäus Bär ist da!” (Falter)
“Süßes Gift: Produziert ist der Stoff für Kinder, und Bär ist ihr Star.” (Der Standard)
“Vertrauen Sie die musikalische Früherziehung Ihrer Gschroppen Matthäus Bär an!” (The Gap)
“Matthäus Bär als große Ausnahme im Kleine-Leute-Geschäft.” (Wiener Zeitung)
“Es dominiert eine melodische Verspieltheit.” (Ö1)
“Ganz so wie die Show für Große!” (Die Presse)
“Bär begegnet seinem Publikum auf Augenhöhe und bringt dabei auch die Erwachsenen zum Tanzen.” (Profil)
“Richtig gutes Songwriting, und Texte, die Kindern aus der Seele und trotzdem Eltern ansprechen.” (oh-panama.at)
“Matthäus Bär heißt er, auf Süßes steht er. Die Mucke ist für Klein und Groß.” (Heute)
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Veranstalter: WUK