Adriana Cubides
Wann

04.und 05.05.2018
20:30 Uhr

Wo

Projektraum

(c) Ariel Uziga
Performance, Tanz, TheaterInstallationPerformance

Adriana Cubides: The Gap in Between

Installative interaktive Performance

The Gap in Between ist eine aktive Suche nach anderen Formen der Wahrnehmung, des Bewusstseins und der Sehgewohnheiten. 

Aus einem Bedürfnis sich der Starre festgeschriebener Strukturen und limitierenden Konditionierungen entgegen zu stellen, schaffen wir einen sich stets wandelbaren Raum, der gleichzeitig Konstruktion und De-Konstruktion zulässt, sowie zu verschiedenen Perspektiven und Zugängen einlädt. Es geht um Beweglichkeit innerer-äusserer Räume, sowie um das Auflösen von Rollen und das brechen von gewissen Konventionen und Erwartungshaltungen.  Dabei suchen wir nach Möglichkeitsräumen in einer konstant gegenwärtigen Wahrnehmung, in der Ungewissheit des Dazwischen und in einer anderen Art des Dialogs mit den Zuschauer_innen, die eingeladen werden die Performance auf besonderer Art zu erleben.

The Gap in Between möchte sich über die Grenzen der Sicherheiten und Konditionierungen hinaus wagen und sich jenseits von dem wie etwas war, sein sollte, müsste, oder sein wird, treffen. 
 

“ ... irgendwo anzukommen, ist nicht unbedingt mein Ziel oder mein Fokus. Kreation hat für mich mehr damit zu tun, etwas zu erfahren, als etwas zu produzieren. Ich bin daran interessiert, mich aktiv auf etwas einzulassen, mich an etwas auszuliefern und zu beobachten, wie es mich berührt, wohin es mich kreativ als Person und Künstlerin führt und transportiert. Statt Erfahrung zu nutzen, um ein Ergebnis zu schaffen, interessiere ich mich für die Erfahrung des kreativen Prozesses an sich.” (Adriana Cubides “My strategy on avoiding strategies", Corpus 2009)

Adriana Cubides (COL/AT), in Wien geboren, studierte Sprachen und Literatur an der Universität in Bogotá, Kolumbien, sowie Tanz an der Bruckner Universität in Linz. Sie arbeitete u.a mit ChoreografInnen wie Helene Weinzierl, Rebecca Murgi, Charlotte Vincent, Elio Gervasi, Philip Van Huffel, Catherine Guerin, Charlotta Overhölm, Chris Haring, Willi Dorner, Stefan Dreher, Amanda Piña, Paul Wenninger, Elisabeth Tambwe, Saskia Hölbling und Christine Gaigg. Nachdem sie an verschiedenen künstlerischen Austausch- und Forschungsprogrammen mit Schwerpunkt Improvisation teilgenommen hatte, begann sie an eigenen improvisatorischen Stücken zu arbeiten. (SHE HAD NOTHING TO SAY, hit lost and found, One some body thing, “1975” u.a). Im Rahmen dieses Prozesses setzte sie sich mit dem Begriff "Ehrlichkeit" in Bezug auf den Körper und das Verhältnis zum Publikum auseinander. Sie arbeitete damit, sich an das "Unbekannte" auszuliefern, keinen Rückhalt zu haben außer sich selbst und den jeweiligen Augenblick, und setzte sich auf der Suche nach einem tieferen Verständnis von Ehrlichkeit auch mit Scheitern, Unsicherheit und Urteil auseinander. Derzeit kooperiert sie mit KünstlerInnen aus unterschiedlichen Bereichen, hinterfragt Performance-Formate und vertieft ihr Verständnis des Körpers durch unterschiedliche persönliche Praktiken und Experimente, wobei sie immer wieder neue Möglichkeiten sucht, eine Verbindung zwischen sich und dem Publikum herzustellen. 

Friederike Heine (DE/AT) ist freischaffende Tänzerin, Performerin und Choreografin und lebt in Wien. Ihre künstlerische Arbeit nutzt das diskursive Potential des Körpers und erforscht ihn als eine Fläche für Gesellschaftsgestaltung durch physische Handlungen, Tanz und Sprache. Sie untersucht die Autorschaft von Stücken mit einer (selbst)reflexiven Struktur und befragt ihre Rezeptionsweisen. 
Sie performte auf den Festival Tanz im August in Berlin, Musica Sacra in St. Pölten und auf der Parallel Vienna. Ihre künstlerische Praxis und Forschung verortet sich auch in soziopolitischen Kontexten und an der Schnittstelle zur Ökonomie und Philosophie. Es entstanden u.a. die Performances PEEL OFF a micro performance series (2017), artfremd –fremdArt : eigenArt – arteigen (2016) und SIEBE(N) (2015).
Friederike Heine ist Trainings Scholarship Holder 2018 des Tanzquartier Wien und Mitglied der ttp im WUK. Sie studierte an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Eurythmie und bildete sich intensiv weiter in zeitgenössischem Tanz und Performance u.a. am Tanzquartier Wien, bei Impulstanz und The World Is Sound in Berlin.

Veronika Harb ist seit 2011 als selbstständige Kostümbildnerin und Stylistin für Film-, Performance- und Werbeproduktionen tätig. Im April 2018 wurde sie beim South Cinematographic Academy Film & Arts (SFAAF)-Festival in Chile mit dem Preis für das Beste Kostümbild  (Film: 'Shop of Little Pleasures') ausgezeichnet.

Marilies Jagsch, geboren in Oberösterreich, hat Theater-, Film- und Medienwissenschaft studiert und arbeitet als Musikerin. Seit zehn Jahren ist Wien die Basis für ihr musikalisches Schaffen, 2008 veröffentlichte sie ihr Debüt „Obituary for a Lost Mind“ und 2010 das Album „From ice to water to nothing“ auf dem von Clara Luzia gegründeten Label Asinella Records. Abseits ihres Soloprojekts arbeitete sie mit der Elektropopikone Bernhard Fleischmann zusammen und war zu Gastauftritten bei u.a. A Life, A Song, A Cigarette, Love & Fist, Ernst Molden oder Wolfgang Frisch (Sofa Surfers) eingeladen. Zur Zeit singt die Künstlerin in der Band Vienna Rest in Peace und kollaboriert mit der Performancegruppe Saint Genet.

Helmut Fixl ist als vielseitiger Künstler auf und rund um die Bühnen des Theater- und Showbusiness tätig. Nach seinem Studium des zeitgenössischen und modernen Tanzes an der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz und einem Auslandsstipendium an den Ballettakademien Stockholm arbeitete er lange Jahre als Tänzer, Tanzpädagoge, Performancekünstler & Choreograph für das Landestheater Linz, Tanzquartier Wien, MoveOn Dancecenter, Blindenmarkter Herbsttage, ImPulsTanz, Universitätssportinstitut Wien u.v.a. Zudem absolvierte er seine Ausbildung zum Interior Designer und Maskenbildner und arbeitet als freischaffender Makeup Artist, Kostümdesigner und Eventdekorateur /  Bühnenbildner für Produktionen wie Rosenball, Vienna Rockball, Lifeball, Sommernachtskomödie Rosenburg, Märchensommer Poysbrunn, Barocktheater Purkersdorf u.a., als Trainer in Austria’s Makeup School, sowie als Tänzer, Performer, Choreograph, Tanzpädagoge und Travestiekünstler / DragQueen im Show- und Entertainmentsektor und als Coach bei TOPinHEELS, Vienna’s first HighHeels Academy.

Marcel Mohab stammt aus Graz. Er studierte von 2002 bis 2006 an der Anton Bruckner Universität für Darstellende Kunst in Linz Schauspiel. Außerdem besuchte er später von 2006 bis 2008 die École Philippe Gaulier in Paris, wo er bei dem bekannten Clown und Theaterlehrer Philippe Gaulier auch eine Ausbildung zum Clown erhielt. Die Ausbildung in Paris, bei der er auch Sacha Baron Cohen kennenlernte. Während seines Studiums spielte er am Landestheater Linz. Anschließend folgten Theaterengagements auf verschiedenen Bühnen, an Off-Theater, bei freien Theaterproduktionen und bei Theaterfestivals, so im Jahre 2009 beim Edinburgh Festival Fringe. Er spielte am Theater Phönix in Linz (2009), im Theater Nestroyhof (2011; 2013), am Theater Garage X (2011) und am theaternyx in Wels (2012).
Im Jänner/Februar 2013 spielte er am Theater Nestroyhof Hamakom in Wien in der Uraufführung der Tragikomödie Habe die Ehre des syrischen Autors Ibrahim Amir. Die Produktion (Regie: Hans Escher) erhielt 2013 den Nestroy-Preis für das beste Off-Theaterstück. Marcel Mohab tritt auch als Kabarettist und Comedian auf. Er gab Gastspiele auf verschiedenen Kleinkunstbühnen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Tschechien. Für sein Solo-Programm „Animal Funk“, eine Clown-Comedy in englischer Sprache, wurde er 2012 mit dem Goldenen Kleinkunstnagel-Kabarettpreis ausgezeichnet. 2016 gewann er den Klagenfurter Kleinkunstpreis Herkules.
2015–2016 trat er mit dem Showprogramm Out of Nowhere, einer Mischung  aus Kabarett, Pantomime, Clownerie und britischer Stand-Up Comedy, gemeinsam mit Carlo Jacucci auf. Sein Kinodebüt gab Mohab 2014 mit einer Hauptrolle in der österreichischen Filmkomödie High Performance – Mandarinen lügen nicht von Regisseurin Johanna Moder. Der Film gewann den Publikumspreis beim Filmfestival Max Ophüls Preis und lief unter anderem am Montreal World Film Festival. In Tatort: Grenzfall (Erstausstrahlung: März 2015) hatte er eine Nebenrolle als Assistent Schmiedt. Im Mai 2016 war Mohab in dem ZDF-Fernsehfilm Hexensommer aus der Katie Fforde-Filmreihe in einer Hauptrolle zu sehen. Im Januar 2017 war er in der Fernsehkomödie Die Diva, Thailand und wir! in einer Hauptrolle zu sehen. In der österreichischen Krimiserie SOKO Kitzbühel war Mohab im Mai 2017 in einer Episodenrolle zu sehen; er spielte den tatverdächtigen Tangotänzer Robert Gessler und zukünftigen Europameister, einen ernstzunehmenden Konkurrenten des Mordopfers. Die deutsche Erstausstrahlung erfolgte im November 2017.  Mohab lebt in Wien und Berlin.

Veronika Mayerböck ist Lichtgestalterin und Architektin in Wien. Als ehemalige Tänzerin ist ihr Zugang zu Licht stark beeinflusst durch Erfahrungen im Bereich Darstellende Kunst und Theater. Die Faszination für die Zusammenhänge  zwischen Licht, Raum, Bewegung und Wahrnehmung sind zentrale Themen ihres Forschungsprojektes "Lightscores".
Neben Architekturlichtplanung im Kulturbereich für Künstlerhaus Wien, KHM, Sammlung Essl, realisierte sie zahlreiche Lichtdesigns u.a. für Georg Blaschke, Michael Turinsky, Deborah Hazler, Wiener Sängerknaben, Impulstanz u.a. www.allesoderlicht.com

 

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