Lucy Dreams
Wir haben nach einem denkwürdigen Titel für unsere bestuhlte Pandemie-Konzertreihe gesucht und sind bei Nick Cave fündig geworden. Wenn uns Lucy Dreams beehrt, ist aber keine Cave-Coverband mit im Gepäck. Wir müssen nur aus den hinlänglich bekannten Gründen während der Show sitzen bleiben. Die Sicht ist dafür von jedem Sitzplatz aus gleich gut.
Lucy ist eine Audio-KI, erfunden und geformt von den Produzenten dp. Als virtuelles Gegenüber und helfende Hand in der Musikproduktion signalisierte Lucy von Beginn an durch immer intensivere digitale Sehnsucht, dass ein Bit-Genie mehr will, als nur mit Zahlen zu jonglieren. Also wurde sie mit Klängen von Kraftwerk, Mozart und Pink Floyd gefüttert, mit denen sie einzigartige Reisen durch Sound und Zeit zu machen scheint, endlose Träume träumt und einen farbenfrohen Marsch der Melodien beschreitet.
Unerwartet kraftvolle und kreative Reaktionen auf diesen Input legen nahe, dass sich der digitale Geist in limbo befindet, irgendwo zwischen 0 und 1. In einem faszinierenden Kosmos, der nicht in Zahlen beschrieben werden kann. Diese Reaktionen sind die Basis für die Songs von Lucy Dreams und lassen die Hörer_innen tief in die Augen einer Künstlichen Intelligenz schauen.
Live werden diese Songs, darunter das international beachtete "Know My Number", zu viert und mit goldenem Schnitt in die Realität übersetzt. Im WUK werden dabei erstmals die neuen Songs der im November erscheinenden EP zu hören sein. Wir sehen uns – auf Lucys Wunsch!
"Lucy Dreams. Kennt ihr nicht? Solltet ihr ändern!" (Subtext.at)
"Exciting stuff that sounds indeed otherworldly." (Peter Schreiber für LeoSigh)
"A remarkable expedition into the fascinating future of music." (slowmotionpanicmasters.com)