Mariella Greil
Der Fokus der künstlerischen Arbeit liegt auf zeitgenössischer Performance und der Entwicklung eines erweiterten Begriffs von Choreographie, wobei aktuell besonders mit partizipativen Formaten und diffraktiven Dialogpraktiken experimentiert wird. Die Thematik wie somatische Praxis als Kompositionsinstrument eingesetzt werden kann und welche Potenziale sich um diese Fragestellung ranken, liegt mir besonders am Herzen. Allgemeiner gesprochen beschäftige ich mich mit Fragen rund um kompositorische Werkzeuge, kreative Teilhabe und der Verflechtungen von künstlerischer Praxis mit gesellschaftlicher Transformation.
Mariella Greil ist Teil der Angewandte Performance Lab (APL) Arbeitsgruppe und der Working Group for Training and Education der Wiener Perspektive, sowie seit 2006 aktiv in Sweet and Tender Collaborations und seit 2010 in der Somatic Extasy Group.