Zwischen Autogebrumm und Bienengesumm

Zwischen Autogebrumm und Bienengesumm

Die Climatubers zu Besuch am Zukunftshof

Gemeinsam mit den Teilnehmenden von WUK work.space produzierten die Climatubers von März bis Juni am Zukunftshof ein Videoprojekt zum Thema Klimagerechtigkeit.

Klimagerechtigkeit ist ein Thema, das global besprochen und gelöst werden muss. Es ist dabei wichtig den Beitrag und die Betroffenheiten unterschiedlicher Bevölkerungsschichten zu sehen und als Teil der Lösungen mitzudenken. Jene, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind, werden oftmals nicht miteinbezogen. Hier setzt das Projekt „CLIMATUBERS – INFLUENCERS FOR CHANGE. Participatory Video and Digital Storytelling against climate-driven inequalities” an.

Die Climatubers verbinden digitale Technologien mit sozialem Handeln, um klimawandelbedingten Ungleichheiten entgegen zu wirken und so ausgegrenzte Personen darin zu unterstützen ihre Geschichten über klimabedingte Ungleichheiten mit Hilfe eines Videos zu erzählen.

Das Videoprojekt, das in mehreren Ländern (Spanien, Frankreich, Estland, Italien, Österreich) durchgeführt wird, startete am Zukunftshof. Die Climatubers produzierten gemeinsam mit den Teilnehmenden der AusbildungsFit-Maßnahmen WUK work.space und Jobtrain zwei Videos. Von März bis Juni wurden Interviews durchgeführt, recherchiert, gemeinsam diskutiert, Videos gedreht, geschnitten und vertont.

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"Mir hat gefallen, dass uns – „junge Menschen“ das Thema Klimaschutz und Klimawandel nahegelegt wurde und sich zumindest ein paar von uns darüber jetzt mehr Gedanken machen. (nachdenken wie man weniger Ressourcen verbraucht, nachdenken wie der Meeresspiegel villeicht nicht ganz so rasant steigt, nachdenken wie man als alleinstehender Mensch der Umwelt etwas Gutes zurückgeben kann."
DEX

"In diesem Workshop ging es größtenteils um den Klimawandel und um Autos. Da wurde uns erklärt, dass wir das Auto seltener verwenden sollten da es nicht so gut für die Umwelt ist. Also einfach mehr auf die Umwelt schauen, das soll der Workshop bewirken. Am besten haben mir die Interviews gefallen, weil Fade Abdul interviewet hat. Bei denen war das Interview so spannend, dass Fade sein Handy während der Aufnahmen weggeworfen hat nur, weil er angerufen wurde."
Stefan

"Wir haben viel geredet und viel diskutiert. Sie haben auch viel erzählt: z.B. unter welchen Bedingungen Arbeiter Rohstoffe abbauen oder wie Kleidung zu uns kommt. Was mir gut gefallen hat ist, das vieles erzählt wurde und ich neue Dinge gelernt habe, das man nicht nur redet, sondern auch was macht."
Sascha

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"Wir haben unsere Meinungen über Klimawandel aufgenommen! Wir haben Pflanzen gegossen und dies gefilmt XD
Mir hat es gefallen die Biene zu animieren, thats it all done! ^^ great"

Natascha

"Ich fand es sehr cool dort, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, vor allem die Videos waren sehr Humorvoll ... Ich finde es schade, dass sich die Menschheit nicht um die Umwelt kümmert. Ich wünsche mir nur das Beste für die Umwelt und hoffe, dass die Zukunft besser wird."
Manuel

"Beim ersten Workshop war nur zum Kennenlernen und zum auf läutern was wir machen werden in dem Workshop. Im zweiten Workshop haben einen im Filmen zu uns eingeladen, sein Name war Ernst und haben mit ihm das filmen geübt. Im dritten Workshop haben wir Ideen gesammelt für die Videos. Wir haben uns auf zwei Ideen geeinigt. In der ersten Idee haben wir Interviews geführt, in dem Interview ging es darum über die Vergasung bzw.: CO2 Abtriebe und die Pros & Cons eines E-Autos und eines Benzinmotors besprochen. Bei der zweiten Idee ging es um Landschaften und die Lebensräume der Tiere. Im Allgemeinen hat mir der Workshop gut gefallen. Am meisten die Interviews, wegen der Meinungen der Anderen, wie sie dazu stehen was ihre Erfahrung dazu ist."
Abdul

Text: Stefanie Salzburger, Trainerin WUK work.space
Fotos: WUK work.space

Das WUK am Zukunftshof

Das WUK bringt sich als Genossenschaftsmitglied am Zukunftshof sowohl als Träger von Bildungs- und Beratungsangeboten als auch mit seiner Expertise im Kulturbereich ein. Während benachteiligte Jugendliche ihre Kompetenzen in einem realitätsnahen Arbeitsumfeld erweitern können, ermöglichen Künstler_innenresidenzen der Kunsthalle Exnergasse seit 2020 eine intensive künstlerische Auseinandersetzung mit Stadtlandwirtschaft und nachhaltiger Stadtentwicklung.

www.wuk.at/wuk-am-zukunftshof
www.zukunftshof.at

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie finanziert.

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