...oder FÜR JEDE_N IST WAS DABEI
...oder auch nicht dabei, denn ab jetzt wurde es heiß, schmutzig und hart. „Was willst du heute gern machen? In die Lehmgrube kriechen zu allem möglichen Krabbelgetier und Kübel, um Kübel, Schubkarre um Schubkarre, Lehm abbauen? Hier sind Schaufel und Hacke. Oder hast du mehr Lust in den kalten Bach zu steigen, um schwere Steine per Hand aus dem Schlamm zu graben? Würde es dir mehr gefallen, sie zur Baustelle zu transportieren? Sind nur ein paar hundert Meter. Und wenn das nichts für dich ist, dann greif bitte in den Gatsch und knete die nächste Ladung Baulehm.“
Ja, die Jobs waren nicht leicht und wer keine körperlich harte Arbeit mag oder machen konnte, kämpfte mit anderen Widerständen. „Das ist kein Dreck, das ist Erde. Es heißt nicht Blut-Eckel, sondern Blutegel was da am Stein klebt. Wer hat hier Zwangskontext gesagt?“
Es war gut, dass wir zwei Werkstätten und drei Trainer_innen waren. So konnten wir uns aufteilen und manchmal blieb auch eine_r von uns Trainer_innen mit einem Teil der Jugendlichen, die an dem Tag überhaupt nicht konnten, am Standort.