Die Göttin vor dem Parlament

Die Göttin vor dem Parlament

WUK m.power auf Exkursion im Parlament

Am 7. Februar 2024 nahmen einige Kursteilnehmer_innen des Pflichtschulabschlusskurses WUK m.power an einer Führung durch das sanierte Parlamentsgebäude teil.

Im Unterrichtsfach Deutsch-Kommunikation-Gesellschaft beschäftigten wir uns gerade mit dem Thema Demokratie und diskutierten Fragen wie: Was gehört (unbedingt) zu einer Demokratie? Was ist Politik? Was passiert im Parlament? Wie entsteht ein Gesetz? Wer darf in Österreich wählen? Sollte es mehr direkte Demokratie in Österreich geben?
Angeregt durch diese Fragen, nahmen viele Kursteilnehmer_innen an der freiwilligen Exkursion ins Parlament teil. Zwei Kursteilnehmer, Leonid und Cremildo Pereira, gaben uns die Erlaubnis ihre Erfahrungsberichte hier zu veröffentlichen:

Für mich war es eine gute Erfahrung. Ich fand es interessant, warum das Parlament in so einem – für Österreich untypischen – Stil gebaut ist. Es gibt aber viel Modernes drin, und zwar, was mich besonders begeistert hat, eine supermoderne, wunderschöne und technologisch moderne Treppe mit viel Glas. Das Budget war wahrscheinlich nicht groß genug, um einen genauso technologisch modernen Aufzug zu bauen, da das ganze Geld für die Treppe verbraucht wurde (oder der Guide hat ihn uns vorenthalten).
Spaß bei Seite, das Gebäude ist wirklich schön und der Guide hat uns alles so gut erklärt, dass ich es sogar verstanden habe. WUK m.power soll diese Exkursion in Zukunft auf jeden Fall wiederholen.

Leonid
 

Das Parlament. Mein erster Eindruck war, dass es wie ein griechischer Tempel gebaut ist. Es gibt viele Statuen griechischer Gottheiten. Bei der Statue direkt vor dem Parlament dachte ich, es sei Themis, die Göttin der Gerechtigkeit, aber es ist Pallas Athene, die Göttin der Weisheit. Auch okay.
Man lernt dadurch, welche Bedeutung die Kultur des antiken Griechenlands für Europa und die Demokratie hat.
Es hat mir gut gefallen, dass das Parlament ein Ort ist, den alle Menschen besuchen können.

Cremildo Pereira

 

Texte und Fotos: WUK m.power

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