Fünf Projekte von WUK Bildung und Beratung stellten im Rahmen eines walkarounds am 23.11.2017 ihre Arbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen und den neuen Standort in der Bräuhausgasse vor.
Ein Bericht von Johanna Meraner und Vera Jirak, WUK CoachingPlus
Am Donnerstag, 23. November war es endlich soweit! Um 10 Uhr fand sich eine Vielzahl von Menschen in der Bräuhausgasse 37, im 2. Stock ein. Der Grund war ein besonderer Anlass: Im Rahmen des Tages der offenen Tür stellten die dort angesiedelten WUK-Projekte (WUK CoachingPlus, WUK faktor.c, WUK Arbeitsassistenz, Bildungsberatung in Wien und Bildungsberatung für junge Flüchtlinge) ihren neuen Standort vor.
Nach Begrüßungsworten von Christine Sonntag (WUK CoachingPlus), Christoph Trauner (Geschäftsleitung WUK Bildung und Beratung), Bianca Leitner (Sozialministeriumsservice) und Susanne Schaefer-Wiery (Bezirksvorsteherin Margareten) hatten die Besucher_innen die Möglichkeit sich mit den Mitarbeiter_innen von diversen Projekten auszutauschen und sich im Rahmen eines walk-arounds auf 2 Stockwerken einen Eindruck von den Projekten zu verschaffen. Auch Ute Fragner (WUK Obfrau) und Vincent Abbrederis (Geschäftsleiter WUK Kultur und Verwaltung) ließen sich die Eröffnung nicht entgehen.
Es wurde ein buntes Programm geboten: Jedes WUK-Projekt veranstaltete einen Workshop zu einem bestimmten Thema. Expert_innen gaben einen fachlichen Input und luden anschließend zur Diskussion ein. Die Workshops waren sehr gut besucht und fanden regen Anklang.
Weiters gab es im Rahmen des Kompetenzenpools zwei Fachgespräche. Das erste Fachgespräch – geleitet von Barbara Killian und Marina Quast (WUK CoachingPlus) behandelte das Thema Formen der Schulverweigerung: Schulangst – Schulphobie – Schulschwänzen. Im zweiten Fachgespräch ging es um das Thema Aggressionen – und – Bewältigungsstrategien bei Jugendlichen (geleitet von Britta Schmidjörg und Jörg Wiedenhofer, WUK CoachingPlus). Besucher_innen hatten die Möglichkeit Fallbeispiele zu besprechen, über Herausforderungen zu diskutieren und Problemlösungsstrategien für ihre weitere Arbeit zu entwickeln.
Im zweiten Stock boten die Vereine OPUS, das Band und KOMIT viele schöne, selbstgemachte Produkte zum Verkauf an.
Last but not least – das Buffet. Bei einem Kaffee, einer Topfengolatsche oder doch einem Speckstangerl wurde weiter über berufliche Integration oder auch andere Themen geredet.