TENSION; SEX; DESPAIR - ABER HALLO/ NA UND
Ausstellungseröffnung: 25.4.2007, 19 Uhr
Mit: Anna Artaker, Will Benedict, Catrin Bolt, Waltraud Brauner, Christoph Bruckner, Christian Egger, Gregor Eldarb, Sara Glaxia/ Matthew Wilkinson, Kristina Haider, Florian Hecker, Gregor Hildebrand, Lisa Holzer, Axel Huber, Alicja Kwade, Bernd Krauß, Anita Leisz, Hilary Lloyd, Stefan Müller, Albert Oehlen/ Schorsch Kamerun/ André Butzer/ Michael Dreyer/ Der Basken-Carlos, Mai-thu Perret, Giorgi Piralishvili, Ulla Rossek, Ian Svenonius, Thomas Schroeren, Nora Schultz, Lucie Stahl, Mark Stewart, Jelena Trivic, Herwig Weiser, Gardner Woods
Konzept: Christian Egger
'Kunst ist enorm kraftvoll und durchsetzungsfähig, ist stärker als Armeen und Bomben, wobei man mit denen mehr Geld verdienen kann. Aber Kunst hat eine viel größere Kraft, wenn es um die Veränderung einer Gesellschaft geht. Jede Kunst ist aber auch ein Paradaxon, zumindest in Teilaspekten, und so müssen wir uns als Künstler in die Terminologie, die Verhaltensweisen der Rockmusik flüchten, uns ihrer bedienen, um mittels Subversion letztlich unsere eigene Geschichte erzählen zu können.'
Ian Svenonius (Weird War)
Die Ausstellung soll formalistischen und minimalistischen Tendenzen in zeitgenössischer Kunst mit dem Hauptaugenmerk auf Skulptur und Malerei nachspüren und dabei einen möglichen Werkbegriff zwischen Moderne und Postmoderne skizzieren oder vielmehr eine die Werkästhetik überwindende Kunstpraxis anhand ausgesuchter Beispiele zeigen. Außerdem sollen einschlägige Dichotomien von Hoch- und Massenkultur, Avantgarde und Kommerz, Original und Kopie ebenfalls einer kritischen Untersuchung unterzogen werden.