bildet to-do-stapel!
Eröffnung: Mi 26.1. 2005, 19 Uhr
Kuratiert von: Johannes Grenzfurthner & Günther Friesinger
Johannes Grenzfurthner, Günther Friesinger, Franky Ablinger, Daniel Fabry, Evelyn Fürlinger, Homolka List, Frank Apunkt Schneider & die SatellitInnen
Unsere als bewohnbares Innen erlebte Welt zu einer neuen Welt und einer neuen Lebensweise in Beziehung zu setzen, das sind Aufgaben der Fantasy und Science-Fiction, der Kritik und des Anarchismus, vielleicht auch des Märchens und der Religion. Aufgaben jedenfalls, die monochrom sehr ernst nehmen und dabei sehr lustig sind. monochrom sind – das gestehen sie offen ein – keine Sekte, sondern eine Bewegung, neuerdings auch als solche anerkannte Religion. Religion als Bindung von Denken und Leben ans Außen; eine Religion, in der es kein das Leben entwertendes Jenseits gibt, weil sie kein Diesseits anerkennt; eine Religion, in der alles Macht in Form von Strahlung ist, und die ohne institutionelle Zentralgewalt, ohne Gott oder König auskommt – und sei es der König von Persien. (Drehli Robnik)
monochrom, die die Inkompatibilitäten psychischer und virtueller Codierungen witzig, ironisch und melodramatisch gegeneinander ausspielen. (Reinhold Greter/telepolis)
Weitere Informationen zum Projekt, zu den Künstlern und ihren Werken erhalten Sie unter:http://www.monochrom.at/bildet-to-do-stapel/
Termine
Eröffnung: Mi 26. Jänner 2005, 19 Uhr
Symposium: Fr 4.2., ab 19 Uhr und Sa 5.2.2005, ab 14.30 Uhr: “Spektakel-Kunst-Gesellschaft / Guy Debord und die situationistische Internationale”;www.wuk.at/index.html/wuk/termin/628801629/termin_kalender_alles.html
Projektion: So 20.2.2005
Gala: Sa 26.2.2005