Kunst
Unternehmen Arschmaschine
Mara MATTUSCHKA und Gabriele SZEKATSCH
Eröffnung: MI, 11.10. 1995, 19 Uhr
Gesäß im Spiegel des Abendlandes = Alltagsgesäß. Man sieht es nicht, man will es nicht sehen und man will es auch nicht zeigen, außer, um mit seiner Freilegung zu provozieren. Offensichtlich handelt es sich dabei um einen Gegenstand, der geradezu dazu geschaffen zu sein scheint, das Agressive zu empfangen und wieder auszusenden. Ein Verarbeitungsmechanismus, der das Böse (oder ist hier das Leiden gemeint?) anzieht, verflicht, akkumuliert und logarythmisiert. Doch was passiert mit der angesammelten Energie?
Um aktuelle Fragen und Antworten sowie ihre Hintergründe genauer untersuchen zu können, haben Mara Mattuschka und Gabriele Szekatsch das "Unternehmen Arschmaschine" initiiert.