Toxic Dreams: The Bruno Kreisky Lookalike. Episode 4-6
Die Swobodas melden sich zurück!
Nach dem durchschlagenden internationalen Publikumserfolg der ersten Staffel entschieden die Produzenten die Weiterführung der Sitcom mit drei neuen Episoden.
Hermann und Eva kehren aus ihrem Israelurlaub heim, den sie als Bonus für Hermanns Engagement in der Tourismuswerbung “Israel – Follow the Gun” erhielten.
Die Werbeagentur Critical Mass verzeichnete mit dem Kreisky Doppelgänger eine sprunghafte Umsatzsteigerung und entwickelt neue Produktkampagnen mit ihrem Werbezugpferd. Beworben werden ein speziell für österreichische Bedürfnisse entwickelter Sportschuh (Just Don’t Do It!), gleichheitsförderndes Klopapier und gesundheitsfördernde Tschick, staatstragende Staubsauger und etliche weitere nützliche und wesentliche Waren zur Erfüllung unserer Existenzen.
Hermann das Kanzlerimitat avanciert zum österreichischen Marlboro Man und schließlich schafft unser Held auch den Sprung zur politischen Rede.
Für die Episodenverpasser_innen als auch die bereits Süchtigen gibt's einen Live-Schnelldurchlauf zum “Was bisher geschah”.
Was bisher geschah/Episode 1-3
Der Versicherungsmakler Hermann Swoboda lebt ein langweiliges Leben im 9 – 17 Uhr Hamsterrad. Die Werbeagentur Critical Mass sucht einen Bruno Kreisky Doppelgänger als Testimonial für Kampagnen und findet ihn in Swoboda. Die Begegnung, sein neuer Job und seine Zweitidentität führen zu ungeahnten beruflichen und privaten Wendungen in seinem Leben.
Die Beteiligten
toxic dreams wurde 1997 von Kornelia Kilga und Yosi Wanunu gegründet. Seither hat die Gruppe mehr als 70 Eigenproduktionen realisiert. toxic dreams erarbeitet in kollaborativen Verfahren im Rahmen von mehrjährigen Arbeitszyklen ästhetisch und formal sehr variantenreiche Formate. Der aktuelle Zyklus Real Fiction widmet sich der Bedeutung des Narrativs im Spannungsfeld von Wahrheit und Fiktion. Letzte Produktionen: Limonov, Der Wal der Österreich verschluckte; The Bruno Kreisky Lookalike Episode 1 – 3.
Markus Zett erhielt seine Schauspielausbildung in Linz an der Anton Bruckner Uni, in Zürich, München sowie in den US. Seit 2010 ist er Ensemblemitglied des fastfood Improvisationstheaters München sowie von die zebras in Linz, seit 2000 ist er künstlerischer Ko-Leiter des theaternyx in Linz. Zahlreiche Eigenprojekte als Entwickler, Performer und Regisseur. Er arbeiten außerdem mit anderen freien Gruppen und spielte die Hauptrolle in mehreren Spiel- und Kurzfilmen. Mit toxic dreams arbeitete er in There's A Rumble in the Jungle oder Theater is Evil, Radio is Good sowie The Circus of Life A - Z. Markus ist seit 2014 fixes Ensemblemitglied von toxic dreams.
Susanne Gschwendtner studierte Schauspiel an der EAST 15 Acting School in London. Sie spielte seither in zahlreichen Theaterproduktionen in London und UK (zuletzt The Flood in der Draper Hall und beim Edinburg Festival). In Wien arbeitete sie u.a. mit Alexandra Reill sowie im Werk X (Die Räuber). Zahlreiche Film- und Fernsehrollen im In- und Ausland (in Ö zuletzt Der Tote am Teich sowie Wir sind am Leben, R: Nikolaus Leytner; in Israel Low Tide, R: Daniel Mann. Im Jahr 2016 stieß sie zu toxic dreams und ist seither Ensemblemitglied.www.susannegschwendtner.com
Anna Mendelssohn studierte Schauspiel in England am Dartington College of Arts und in Bretton Hall, School of Performing Arts. Anna ist seit ihrer Rückkehr 2004 ständiges Ensemblemitglied von toxic dreams. Außerdem Arbeit u.a. mit David Mayaan in Der Familientisch, Superamas in der Produktion Empire. Seit 2010 Eigenproduktionen wie "Cry Me a River", "Art for a Lonely Heart" "What" sowie zuletzt "Amazon – River Deep". www.annamendelssohn.net
Isabella-Nora Händler studierte Theater-, Film-, und Medienwissenschaften sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien. Neben einer Tanzausbildung an der Grazer Oper begann sie im Herbst 2015 an der DiverCITYLAB AKADEMIE für Performance und Schauspiel in Wien zu studieren.. Sie performte in The Shoeshine Rhapsody, mit Anna de Carlo im Projekt PAX NOW! und realisierte eigene Projekte in den Bereichen zeitgenössische Kunst und Film. Isabella spielte mehrere Rollen und assistierte für The Mechanical Paradise sowie in Thomas B. or Not, die letzten Produktionen von toxic dreams. Vor ihrer künstlerischen Karriere arbeitete sie als Projekt- und PR-Managerin in den Bereichen Mode/Lifestyle und Urban Art.
Stephanie Cumming ist Tänzerin/Performerin/Choreografin kanadischer Herkunft. Sie studierte Tanz an der Universität von Calgary. 2001 zog sie nach Wien, seit 2003 arbeitet sie mit dem Choreografen Chris Haring, mit dem sie 2005 die Gruppe Liquid Loft gründete. Seither performt sie als ständiges Ensemblemitglied in allen Produktionen von Liquid Loft, für Posing Project B: The Art of Seduction, erhielt die Gruppe den Goldenen Löwen für die beste Performance bei der Biennale Venedig 2007. Ihre eignenen Choreografien wie Redneck to Cyborg: A Shared Transformation, P.S. oder Ah. Poetry touren international. Im Film spielte sie in Werken von Mara Mattuschka, Erwin Wurm und Daniel Hösl, in Gustav Deutschs mehrfach prämierten Film Shirley -Visiosn of Reality spielte sie die Hauptrolle. Stephanie arbeitet seit 2012 regelmäßig mit toxic dreams.
Anat Stainberg studierte 1992-94 Theater, Film und Anthropologie an der Tel Aviv University, 1995-98 Schauspiel an der Yoram Levinstein Acting School in Tel Aviv und graduierte an der DasArts in Amsterdam (2006, dasarts.nl). Heute lebt und arbeitet sie in Wien, wo sie an der Akademie der Bildenden Künste am Institut für Performative Kuenste unterrichtet. Sie arbeitet in unterschiedlichen Disziplinen von bildender Kunst und Literatur, sowie mit Videos und als Regisseurin, ausserdem ist sie Dramaturgin und Kuratorin mit Schwerpunkt Performance. Zahlreiche Produktionen und Präsesntationen in Galerien, auf Bühnen und im TV in Israel und dem europäischen Raum. Mit toxic dreams arbeitete sie zuletzt in The Circus of Life, Thomas B. or Not sowie Morton Feldman Says
Dominik Grünbühel geb. 1978 in New York; Ausbildung zum zeitgenössischen Tänzer in Wien und London. Als Performer in unterschiedlichsten Projekten, von Oper bis Tanztheater für junges Publikum, tätig. Seit 2010 eigene performative und installative Arbeiten (oft in Zusammenarbeit mit Luke Baio und Charlotta Ruth) mit Aufführungen im Tanzquartier Wien, Impulstanz, Wiener Festwochen, WUK sowie Gastspielen im Ausland. Studium „digitale Kunst“assist und Gründungsmitglied der Band Niftiy’s. Zahlreiche Konzerte in und außerhalb Österreichs.
Florian Tröbinger geboren in Oberösterreich, lebt in Wien als freier Performer und Schauspieler. Arbeiten u.a. am Linzer Landestheater, den Wiener Festwochen sowiebei den Salzburger Festspielen, am Volkstheater und am Schauspielhaus Wien. Seit 2007 arbeitet er kontinuierlich im Rahmen des Dramaforums mit uni-T zusammen. Ab 2012 Zusammenarbeit mit Claudia Bosse und dem theatercombinat u.a. in „Designed Desires“; „What about Catastrophe“, „Catastrophic Paradise“; mit Christine Gaigg/2nd Nature in „Untitled (look, look, come closer)“; mit Rirkrit Tiravanija in New York „Skip the Bruising of the Eskomos to the Exquisit Word vs. If I Give You a Penny You Can Give Me a Pair of Scissors“ 2017 folgt eine weitere Zusammenarbeit für die Fondation Beyeler in Basel 2018. Vor der Kamera stand er u.a. zuletzt in der Verfilmung von Daniel Glattauers Roman„Geschenkt“ in der Regie von Daniel Prochaska.
Paul Horn geb 1966. Studierte Design/Experimentelles Gestalten/Bühnen- und Filmgestaltung in Rhode Island und an der Angewandten in Wien. Seit 1998 Lehrtätigkeit an der Kunstuniversität Linz. Seit 1997 zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, mehrfach preisgekrönte Kurz- und Experimentalfilme für Kino und Fernsehen, Präsenz bei vielen Festivals. Als Bühnenbildner arbeitet Paul Horn bereits seit längerer Zeit mit toxic dreams, er entwarf und realsisierte die Ausstattung für „The Circus of Life“, „The Mechanical Paradise“, „Home of the Not so Brave“ und zuletzt „Der Wal der Österreich verschluckte“. www.paulhorn.at
Michael Strohmann ist Komponist und Medienkünstler. Er studierte Computermusik und elektronische Medien an der Universität für Musik und angewandte Kunst in Wien sowie Sound Design an der FH-Joanneum/KUG Graz. Er beschäftigt sich mit der Gestaltung von visuellen, taktilen und akustischen Erfahrungen: in interaktiven Edutainment-Anwendungen, Klanginstallationen und induzierten Halluzinationen. Michael ist Teil der Musik/Performance Gruppe Fuckhead, mit der er seit 1991 international auftritt und mehrere Tonträger veröffentlichte. Als fixes Ensemblemitglied von toxic dreams ist er für die Audio-Visuelle Komponente vieler Produktionen verantwortlich.
Yosi Wanunu ist Regisseur und Autor, studierte Kunstgeschichte, Theater und Film in Israel, Europa und den USA. Auf seinen mehrjährigen weltweiten Arbeitsreisen trainierte er viele Spiel- und Inszenierungstechniken und -stile. Vor seinem Umzug nach Wien im Jahr 1997 lebte und arbeitete er acht Jahre lang in NYC , u.a. im BCBC, im Ohio Theatre, La Mama ETC, im Here und im Ontological-Hysteric Theatre von Richard Foreman. Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter des Labels toxic dreams , mit dem er seit 1998 mehr als sechzig Eigenproduktionen realisierte. Daneben arbeitet er mit anderen freien Gruppen sowie im Auftrag von Institutionen im europäischen Raum; Vorträge und Lehrtätigkeit im Performancebereich.