Touch Ground
Boden gilt als das Gemeingut schlechthin, ist unsere Lebensgrundlage, und Sinnbild des Lebens auf der Erde - auf der einen Seite. Auf der anderen Seite, stehen Grund und Boden für Eigentumsstrukturen, erzeugen Grenzlogiken, abgesteckte Territorien - im städtischen wie ländlichen Raum. Mit Erde in den Hosentaschen erfahren wir auf einer performativen Stadtreise der Künstlerin Theresa Schütz vom Zukunftshof bis zum WUK Straßenfest "Common Ground.Severingasse" Boden als lebende Ressource, und seinen Wertzuschreibungen im doppelten Sinne.
Start- und Treffpunkt ZUKUNFTSHOF
14 Uhr
10. Rosiwalgasse 41-43, Zukunftshof
Performative Stadtreise
14.30 – 16.00 Uhr
vom Zukunftshof zum WUK
End- und Aktionspunkt
16.00 – 17.00 Uhr, WUK Straßenfest "Common Ground. Severingasse"
9. Severingasse zwischen WUK und HLMW9
Theresa Schütz lebt und arbeitet in Wien. Sie setzt sich in künstlerisch forschenden und transdisziplinären Projekten mit öffentlichen und sozialen Räumen auseinander. Dabei wird situativ, performativ und direkt gestaltend erkundet, was zwischen uns und dem Anderen, Dingen und Orten verhandelt und sinnlich erfahrbar werden kann. Seit 2015 realisiert Theresa Schütz gemeinsam mit Rainer Steurer als *unos* Arbeiten zwischen Kunst und Urbanismus, kultureller Vermittlung und Architektur. Die beiden sind Initiator:innen von *das T/abor*, das Schütz als Raum für Kunst und transdisziplinäre Zusammenarbeit kuratiert. Parallel vermittelt Theresa Schütz an der TU Wien und anderen Hochschulen, forscht zu Leerstand, Politiken öffentlicher Räume und Handlungsspielräumen von Jugendlichen im öko-sozialen Wandel.
In Kooperation mit KÖR, Kunst im öffentlichen Raum Wienundurbanize!, Int. Festival für urbane Erkundungen