Bipolar Feminin, The Haunted Youth, KOIKOI, Ada Oda
Freude schöner Götterfunken! Das Europavox Festival kehrt ins WUK zurück und erweitert wieder euren Horizont. Bereits zum sechsten Mal teilt sich die Crème de la Crème des europäischen Musikschaffens eine Bühne. Europavox ist eine Plattform, die frische europäische Musiktalente unterstützt und die kulturelle Vielfalt des Kontinents zeigt.
Bipolar Feminin (AT)
"A captivating blend of sound and expression" (europavox.com)
Die österreichische Band Bipolar Feminin verbindet nahtlos die introspektive Anziehungskraft von The Cure mit den zum Nachdenken anregenden Texten von Tocotronic. Ihre Musik ist eine wunderbare Verschmelzung von Pop, Grunge und Rock, die zu einem fesselnden Klangerlebnis führt. Was die Band, bestehend aus Leni Ulrich (Gesang), Jakob Brejcha (Gitarre), Samuel Reisenbichler (Schlagzeug) und Max Ulrich (Bass), auszeichnet, ist ihr unerschütterliches Engagement für die Verarbeitung von feministischen Themen in ihrer Musik. In ihren Texten setzen sie sich mit der Komplexität der Geschlechterdynamik, gesellschaftlichen Erwartungen und dem ständigen Kampf um Gleichberechtigung auseinander. Durch die geschickte Verflechtung von feministischem Diskurs mit mitreißenden Melodien bieten sie eine kraftvolle Plattform für die Erörterung wichtiger sozialer Fragen. (Text: Itta Ivellio-Vellin)
The Haunted Youth (BE)
"Ein neuer Geheimtipp der belgischen Rockszene" (europavox.com)
„Haunted“ – das perfekte Adjektiv, um die Musik dieser belgischen Band zu beschreiben. Flirrende Gitarren, Echos wie aus Kathedralen, reichlich Distortion, ätherischer Gesang und schmerzerfüllte Lyrics: The Haunted Youth ist schon sehr Shoegaze. Dass ihr Debütalbum kurz nach Halloween 2022 erscheint, passt irgendwie ins Bild. Dabei ist die Musik komplett zeitlos. Oder hören wir The Cure, The Jesus and Mary Chain, Slowdive, DIIV und Cigarettes After Sex etwa nicht bei herrlichem Sonnenschein? Bei bestem Wetter? Na also. Die Mitglieder von The Haunted Youth versuchen nicht, ihre Herkunft zu verbergen, ganz im Gegenteil. Sie begreifen sich als Teil dieser großen Familie fantastischer Künstler_innen. (Text: Noémie Lecoq)
KOIKOI (RS)
"Die psychedelischen Farben von Belgrad" (europavox.com)
Die Belgrader Marko Grabež (Gitarre, Gesang) und Ivan Pavlović Gizmo (Schlagzeug, Samples) begannen schon während ihrer Schulzeit, gemeinsam in der Band CheGuerillaz Musik zu machen. Außerdem ist Marko Grabež inzwischen ein bekannter junger Schauspieler, der in serbischen Filmen und im Fernsehen zu sehen ist. Im Jahr 2017 öffnete sich ein neues musikalisches Kapitel, als sie Ivana Miljković (Synthesizer, Gesang) und Emilija Djordjević (Bass, Gesang) trafen. Sie gründeten die Band KOIKOI, benannt nach einem kleinen japanischen Koi-Karpfen, der in einem nahe gelegenen Aquarium schwamm. (Text: Ilko Čulić)
Ada Oda (BE)
"Frischer Post-Punk aus Brüssel mit italienischem Gesang" (europavox.com)
„Niente Da Offrire“ brüllt ruft Victoria Barracato, die Sängerin der Lo-Fi-Post-Punk-Band Ada Oda, in ihrer italienischen Muttersprache auf der Debütsingle im März 2022. Nichts zu bieten, wirklich? Naja, immerhin hat die in Brüssel ansässige Band im Herbst des gleichen Jahres noch das Album „Un Amore Debole“ hinterhergeschoben. Mit zehn poppigen, punkigen, kurzen und auf den Punkt produzierten Tracks, getragen von einem spannungsgeladenen Rhythmus und kristallinen und melodischen Gitarren. Und natürlich von der Stimme Victorias. (Text: Aline Glaudot)
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Barrierefrei für Rollstuhlfahrer_innen – um Anmeldung wird gebeten.
Veranstalter: WUK
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