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Eine junge Frau arbeitet in einer Werkstätte im WUK

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Die Geschichte und Geschichten von spacelab

Über 15 Jahre war spacelab, das mit Ende des Jahres schließt, ein international anerkanntes Best-Practice-Projekt. Zum Abschluss fand(en) die Geschichte(n) des Projekts, der betreuten Jugendlichen, der Mitarbeiter_innen und der langjährigen Wegbegleiter_innen Ausdruck in einer Broschüre.

Beitrag von Susanne Senekowitsch, AusbildungsFit spacelab und WUK Bildung und Beratung

Die Erfolgsgeschichten der jungen Teilnehmer_innen sprechen für sich. Die spacelab-Historie mit all ihren Entwicklungsschritten kann das auch. Dieses Raumlabor ist in mehr als 15 Jahren von einer mutigen Idee zu einem standardgebenden Projekt gewachsen. (…)Als erfolgreicher Player am Arbeitsmarkthimmel gilt es oft, sich von Kometenhagel oder schwarzen Löchern fern zu halten und sich mit weit aufgespannten Schutzschildern für die Zielgruppe weiter zu entwickeln: >space< wird immer gebraucht. Es hat mir so viel Vergnügen bereitet, Teil der spacelab-Crew gewesen zu sein, gemeinsam neue Umlaufbahnen zu testen und immer wieder den Kurs zu korrigieren – weil die Menschen und die Ideen zählen, weil spacelab es immer wieder bravourös geschafft hat, für die Sinnfrage nach „Arbeit“ positive Antworten zu finden!“
(Ali Wriesnig-Zabransky, Trainerin)

Jugendliche posieren mit EU-Präsident Martin Schulz und Sozialminister Rudolf Hundstorfer

15 Jahre existierte spacelab als arbeitsmarktpolitisches Angebot für Jugendliche in Wien. Dabei hat das Projekt nicht nur immense Entwicklungen durchgemacht, sondern auch unzählige berührende (Erfolgs-)Geschichten von Jugendlichen hervorgebracht.

Das war ein Wahnsinn, also grundsätzlich dieses ganze Interesse an spacelab, an einem Projekt wie spacelab. Das ist schon einzigartig gewesen. Ich glaube, es gibt wenig Projekte in Österreich, die so einen „Run“ der kritischen Fachöffentlichkeit erlebt wie haben wie spacelab. Sie sind gekommen in Scharen. Politikerinnen und Politiker sind gekommen, Projektleitende aus Wien und anderen Bundesländern. Laufend waren sie von der FH hier bei uns und haben Studierendengruppen das Projekt als Best-Practice-Projekt präsentiert. (…)  Zum Teil war das auch wirklich meine Beschäftigung. Ich habe bis zu einmal pro Woche bei spacelab Delegationen da gehabt.
(Kirsten Akrivou, Gesamtkoordinatorin von spacelab)

Dem unermüdlichen und leidenschaftlichen Einsatz einer großen Anzahl an beteiligten Personen ist es zu verdanken, dass viele junge Menschen den Weg in ein selbständiges Leben geschafft haben und nun erfolgreich an der Gesellschaft teilhaben können. Viele von ihnen fanden eine Stimme in der Broschüre, die zum Abschluss und als Abschied von spacelab entstanden ist.

Jugendliche psoeren in einer Blumenwiese

Danke für diese Menschlichkeit. Danke für diesen Zusammenhalt. Danke für die Zeit. Danke für alles.Damit jeder faire Chancen im Leben hat, empfehle ich allen Jugendlichen, mit denen ich etwas zu tun habe, zu spacelab zu gehen. Ich weiß, dass in dieser Zeit viele von ihnen hilflos und fast schon depressiv herumirren, ohne Perspektiven und Ziele. Doch mit spacelab kann sich das ändern. Jugendliche werden auf Augenhöhe gestellt, ihnen wird zugehört und manchmal fehlt genau das –  ein offenes Ohr für ihre Probleme. Akzeptanz und Toleranz. Das findet man bei spacelab definitiv.“ (Sahar, ehemalige Teilnehmerin von spacelab)

Junge Menschen bauen einen Steg in der Seestadt

Die vielen außergewöhnlichen Geschichten und persönliche Einblicke, die im Mittelpunkt der Broschüre stehen, sollen einen kleinen Eindruck vermitteln, mit wie viel Engagement hier über so viele Jahre gearbeitet wurde. Das Angebot wurde über einen langen Zeitraum immer weiterentwickelt. Im Zentrum standen dabei stets die Bedürfnisse der Jugendlichen.

 „Ich bin mir sicher, dass mit den Nachfolgeprojekten auch viele Jugendliche sehr gut gefördert werden können. Aber genauso sicher ist es, dass es weiterhin etliche Jugendliche geben wird, die wieder nicht in die angebotenen Systeme und Maßnahmen passen werden. Vermutlich wird dann nach einiger Zeit festgestellt werden: Wir brauchen dringend was noch Niederschwelligeres...da gab es doch mal so ein Projekt namens spacelab...sollten wir uns nicht die Konzepte nochmals anschauen?
(Gabriele Langer, Obfrau Verein sprungbrett, ehem. Geschäftsführerin Verein Wiener Jugendzentren)

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Zum Abschluss nach 15 Jahren fand(en) die Geschichte(n) des Kooperationsprojekts spacelab, der betreuten Jugendlichen, der Mitarbeiter_innen und der langjährigen Wegbegleiter_innen Ausdruck in einer Broschüre.

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