Folgende Wiener Organisationen, die sich auch untereinander ausreichend über ihre Tätigkeiten austauschen bzw. vernetzen konnten, waren dabei vertreten: WUK CoachingPlus, WUK faktor.c, WIENXTRA Kinderaktion, Kinderfreunde, Katholische Jugend, Evangelische Jugend, Sozialistische Jugend, Rote Falken, Hilfswerk, youngCaritas, Wiener Familienbund, Pfadfinder, JUVIVO und Verein Wiener Jugendzentren.
In Reykjavik angekommen wurden durch Besuche in Rathaus und Ministerium die Ideen und auch die Entwicklungen des Präventionsmodells erläutert, welches kurz zusammengefasst die gute Vernetzung der Bereiche „Schule, Freizeit und Familie“ bzw. die finanzielle Förderung der Teilnahme an außerschulischen Aktivitäten beinhaltet.
Nach den theoretischen Einführungen wurden diverse Jugendclubs hospitiert, um das Modell auch in der Praxis sehen zu können. Eine Besonderheit stellt hierbei die Zusammenarbeit der Jugendclubs mit Schulen dar, sodass Schüler*innen nachmittags durch teilweise sogar im Schulgebäude angesiedelte Jugendclubs betreut werden können. Die Kommunikation zwischen Angestellten der Jugendarbeit und der Schule ist hier selbstverständlich.