Text von Sabine Krobath und Birgit Zwölfer, WUK faktor.c
Fotos von Birgit Zwölfer
Einer der Schwerpunkte des WUK faktor.c Jugendcoachings ist die Beratung von jungen Menschen mit Schwerst- und Mehrfachbehinderungen. Nicht immer ist es dabei einfach herauszufinden, was gerade junge Personen, die sich oft nicht ausreichend ausdrücken können und teilweise nonverbal kommunizieren, in ihrem Leben gerne machen möchten und wo sie ihre Stärken haben. Um die Fähigkeiten und Stärken von Menschen mit Schwerstbehinderung kennenzulernen, gilt es vor allem, in eine rege Kommunikation mit dem Lehrpersonal sowie den Erziehungsberechtigten zu treten, welche die Jugendlichen sehr gut kennen und ihre Präferenzen gut einschätzen können. Die Arbeit mit den Jugendlichen ist dabei sehr individuell und erfordert in der Methodenwahl auch große Kreativität.
Einige spezielle Methoden der Berufsorientierung sollen hier nun vorgestellt werden:
Haptische und akustische Übungen: Viele Jugendliche lieben es, Gegenstände zu spüren, mit ihnen Geräusche zu machen oder auszutesten, was man mit ihnen anstellen kann. Das Jugendcoaching hat dabei einen Blick darauf, wie die Jugendlichen spielen und mit unterschiedlichsten Materialien umgehen, ob sie sich konzentrieren können, etc.